Historischer Seesieg als Touristenattraktion von heute
Die Insel Spetses,Teil 2
Die Insel Spetses hat eine besondere Geschichte und kam schon vor recht langer Zeit zu einem ansehnlichen Wohlstand – einmal durch ihr Engagement in der Schifffahrt und einmal durch einen äußerst großzügigen Sohn des Eilands. Heute ist die Haupteinnahmequelle der Tourismus, denn Spetses hat einiges zu bieten.
Charmanter Flair und glorreiche Vergangenheit
Die Insel Spetses, Teil 1
Anmutig schmiegt sich die Insel Spetses vor der Südküste der Argolis ins Meer. Inmitten einer ohnehin schon grandiosen Landschaft scheint sie selbstbewusst um ihre herausragende Stellung zu wissen. Tatsächlich ist es ja auch nicht nur ihre natürliche Schönheit, auf die sie sich dabei unwidersprochen berufen kann. Die enormen Verdienste ihrer Bewohner während des griechischen Freiheitskampfes sind unvergessen, und schon im früheren 20. Jahrhundert etablierte sich die Insel als Reiseziel für Angehörige der High-Society. Damit kann sie letztlich für sich beanspruchen, die erste griechische „Tourismusinsel“ überhaupt gewesen zu sein.
Ein kleines Schmuckstück am Wegesrand
Auf dem Weg von Korinth nach Epidauros stößt man kurz hinter der so genannten Selonda-Bucht mit ihren ausgedehnten Aquakulturen auf ein wahres Kleinod unter den Klöstern der Peloponnes: das Kloster Agnoundos (Ιερά Μονή Αγνούντος).
Chios – Die Mitte und der Norden der Insel
Bei einer Fahrt durch die landschaftlich kontrastreiche Insel Chios stößt man auf Geistersiedlungen, mittelalterliche Kirchlein und auf bis vor wenigen Jahren verlassene Dörfer, die jetzt pulsierendes Leben versprühen.
Chios – Die Mitte und der Norden der Insel
Chios gilt als Heimat des Homer. Spuren hat er auf der Insel nicht hinterlassen. Sehenswertes gibt es dennoch genug: Genuesische Burgen, wilde Berglandschaften, Orangenhaine hinter hohen Mauern, viele mittelalterliche Kirchlein, ein Geisterdorf und goldglänzende mittelbyzantinische Mosaike im Kloster Nea Moni.