Streik der Seemänner: Bauern fürchten um ihre Erträge TT
Am Mittwoch dieser Woche, dem 18. April, verkehren in ganz Griechenland keine Schiffe. Grund ist eine 24stündige Arbeitsniederlegung der Seemannsgewerkschaft PNO. Der Streik richtet sich in erster Linie gegen eine Entscheidung des Ministeriums für Handelsschifffahrt, die es Reedereien ermöglicht, auf Frachtschiffen lediglich ein absolutes Minimum an Matrosen anzuheuern. Den Gewerkschaftern zufolge wird es dadurch für Reedereien aus Drittländern einfacher, auf innergriechischen Routen Fuß zu fassen.
Taxi-Streik in Athen: Handgreiflichkeiten unter Kollegen TT
Zwischen 8 und 17 Uhr legen am Dienstag die Besitzer von Taxis in Athen und Attika die Arbeit nieder. Damit wollen sie gegen das Verkehrsnetzunternehmen „Uber“ demonstrieren. Es handelt sich um eine elektronische Plattform, über die man kostengünstig ein Taxi bestellen kann.
Dieses System, so die Gewerkschafter, würde „die Taxifahrer und unser Land bestehlen“.
Bahn-Streiks in der kommenden Woche in Griechenland TT
Anfang kommender Woche kommt es zu Problemen im griechischen Eisenbahnverkehr. Grund ist ein Warnstreik der Angestellten der griechischen Bahn OSE. Sie werden am kommenden Montag, dem 5. März, drei jeweils dreistündige Arbeitsniederlegungen durchführen: zwischen 5 und 8 Uhr, zwischen 13 und 16 Uhr sowie zwischen 21 Uhr und Mitternacht. Am Dienstag, dem 6. März, werden sie ganztägig in den Streik treten.
Museumsstreik am Freitag in Attika und auf Kreta
Am kommenden Freitag, dem 2. März, werden die Museen und archäologischen Stätte Attikas und Kretas wegen eines 24stündigen Streiks geschlossen bleiben. Dazu aufgerufen hat der Panhellenische Bund der Mitarbeiter des Kulturministeriums. Dem Streik angeschlossen haben sich auch die Wächter der Museen und archäologischen Stätten. Protestiert wird in erster Linie gegen die geplante „Zwangs-Verabschiedung“ von 20 Kollegen in Athen und auf Kreta.
Neues Reform- und Sparpaket passiert die Volksvertretung in Athen TT
Umrahmt von Streiks und Protestkundgebungen wurde am Montagabend in Athen ein weiteres Bündel von Reform- und Sparmaßnahmen verabschiedet. Dafür stimmten 154 der 300 Volksvertreter.