Lyra: Der Urklang griechischer Feste
Die Lyra ist ein Saiteninstrument aus dem antiken Griechenland, das schon ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. abgebildet wurde. Noch immer besitzt die Lyra in der großen Familie der volksmusikalischen Streichinstrumente eine ganz eigene Ausstrahlungskraft und repräsentiert für Griechinnen und Griechen den „Urklang“ festlicher Zusammenkünfte.
Tag des Philhellenenismus und der Solidarität
Am heutigen 19. April, inmitten der orthodoxen Karwoche, fällt ein Gedenktag, der nichts mit Religion zu tun hat: Es ist der Tag des Philhellenismus und der internationalen Solidarität. Dabei ehrt man die Tausenden von Philhellenen, die mit Griechenland während der griechischen Revolution im Jahre 1821 für die Freiheit kämpften und auf den Schlachtfeldern ihr Leben ließen.
Vinyl-Mekka in der Athener Technopolis
Alle Vinyl-Fans und Plattenliebhaber aufgepasst! Vom 15. bis zum 17. April findet in Athen der schon traditionelle Technopolis Vinyl Market im Technopolis statt.
Osterkonzert mit byzantinischer Musik in Thessaloniki
Das Staatliche Symphonieorchester Thessaloniki präsentiert am Freitag, dem 15. April um 21 Uhr, in einer Weltpremiere das Werk von Christos Samaras „Byzantinische Passionen“. Der Komponist vermengt dabei klassische und byzantinische Musik.
„Klagegesänge“ im Goethe-Institut Athen
Schon in der Vor-Antike haben sich Menschen mit dem Thema Tod auseinandergesetzt. In dieser Zeit entstanden Klagegesänge, die griechischen Moiroloi (μοιρολόγια, dt. „Rede über das Schicksal“). Inspiriert von diesen Klagesängen sind gleich zwei Kunstprojekte entstanden: Bei dem einen handelt es sich um ein Performance-Konzert mit dem Titel „Hello to Emptiness“, das Regisseurin und Choreografin Stephanie Thiersch entwickelt hat.