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Griechenland / Athen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos,  kann nach Griechenland ausgeliefert werden. Das entschied am gestrigen Mittwoch das Oberlandgericht in München. Demzufolge kann er von den griechischen Ermittlungsbehörden innerhalb der kommenden zehn Tage nach Griechenland überführt werden. Der Anwalt von Christoforakos hat jedoch angekündigt, dass er das Bundesverfassungsgericht anrufen werde, um diesen Beschluss anzufechten.
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Griechenland / Piräus. Auf einem Schiff, das im Hafen von Piräus aus Kolumbien kommend vor Anker  gegangen war, wurden am Dienstag 500 Kilogramm Kokain entdeckt. Die Polizei hat bereits fünf verdächtige Personen, griechische und bulgarische Staatsbürger, verhaftet, die mutmaßlich dem Schmugglerring angehören. Der Fang gelang den griechischen Fahndern in Zusammenarbeit mit US-Behörden, die das Schiff über Monate beobachtet hatten. Das Kokain sollte von Piräus aus nach Bulgarien weiter verschifft und von dort in Griechenland und anderen europäischen Märkten abgesetzt werden.
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Die 23-jährige Erbin des Milliardenvermögens und Enkelin von Aristoteles Onassis (1906-1975), Athina, soll sich mit dem Gedanken tragen, die Insel Skorpios (siehe Foto) im Ionischen Meer zum Preis von 120 Millionen Euro zu verkaufen. Das berichteten griechische Medien unter Berufung auf eine Meldung des britischen „Sunday Express“. Als potenzieller Käufer kursiert bereits der Name von Microsoft-Gründer Bill Gates. Das 80 Hektar große Eiland, das etwa einen Kilometer östlich vor Lefkada liegt, hatte der legendäre Reeder Onassis 1963 gekauft. Er selbst sowie wie sein Sohn Alexander (1948-1973) und seine Tochter Christina (1950-1988) liegen dort begraben.
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Griechenland / Athen. Um sich über die Fortschritte bei der Auslieferung des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos (siehe Foto), nach Griechenland zu informieren, wird der griechische Ermittlungsrichter Nikos Zagorianos in den kommenden Tagen nach Deutschland reisen. Zagorianos ermittelt zur Bestechungs- und Schmiergeldaffäre bei Siemens Hellas. Um Licht in die Affäre zu bringen, möchte die griechische Justiz Christoforakos gern selbst vor Gericht stellen. Falls ihm nachgewiesen werden sollte, dass er staatliche Funktionäre in Griechenland bestochen haben sollte, könnte Christoforakos in Griechenland mit einer lebenslangen Haft bestraft werden.
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Griechenland / Athen. Insgesamt 49 antike Münzen sind in der Zeit von 2004 bis 2007 von Großbritannien sowie von Schweden an Griechenland zurückgegeben worden. Grundlage für dieses Vorgehen ist die Übereinkunft der Mitgliedsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), nach der unrechtmäßig entwendete kulturelle Güter zurückgeführt werden sollen. Vor allem auf Drängen Griechenlands regte die Europäische Kommission Änderungen am bestehenden Rechtsrahmen an, die seine Umsetzung noch effektiver machen soll. Außerdem erreichte Athen, dass die Liste der betroffenen Kulturgüter erweitert wurde.
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