Donnerstag, 27. März 2014 15:27
Lage in den Gefängnissen in Griechenland verschärft sich wieder TT
Am Mittwoch wurde ein von einem Sträfling ermordeter Wächter
beigesetzt. Gleichzeitig haben Inhaftierte in einem
Krankenhausgefängnis einen weiteren Hungerstreik begonnen. Die
Situation der überbelegten Gefängnisse Griechenlands rückt wieder
in den Blickpunkt. In den Gefängnissen Griechenlands herrscht noch
immer Aufruhr. Am Mittwoch wurde der 46-jährige Wächter beigesetzt,
der am Tag zuvor von einem langjährig Haftinsassen im Gefängnis
Malandrino in Zentralgriechenland ermordet worden ist.
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Mittwoch, 26. März 2014 14:42
Proteste von Gefängniswärtern und Haftinsassen in Griechenland
Nachdem am Dienstag ein Gefängniswerter von einem Haftinsassen
ermordet worden ist, treten die Kollegen des Opfers bis Ende des
Monats in einen landesweiten Streik. Unterdessen protestieren die
Haftinsassen seit Wochen gegen schlechte Haftbedingungen sowie
gegen den Bau eines Hochsicherheitsgefängnisses. In den
griechischen Gefängnissen herrscht Aufruhr. Das betrifft nicht nur
die Haftinsassen, sondern auch die Gefängnisaufseher. Letztere
werden landesweit bis zum 30.
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Montag, 17. März 2014 13:13
Griechischer Geheimdienst soll Journalisten denunziert und erpresst haben
Sechs Mitarbeiter des griechischen Geheimdienstes EYP und sechs
andere Personen sollen mit gefälschten Dokumenten kritische
Journalisten erpresst und verleumdet haben. Das berichtete das
Internetportal sofokleousin.gr. Die Staatsanwaltschaft am
Landgericht Athen soll demnach Anklage wegen Urkundenfälschung und
Erpressung erhoben haben. Wie das Internetportal schreibt, wurden
Journalisten, die sich entweder mit Regelwidrigkeiten des
Geheimdienstes beschäftigt oder durch Enthüllungen die Kreise von
Unternehmern und Politikern gestört hatten, als angebliche
Mitarbeiter des EYP denunziert.
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Freitag, 14. März 2014 14:55
Wirtschaftsuniversität in Griechenland stellt vorübergehend den Betrieb ein
Die Wirtschaftsuniversität Athen hat bis auf weiteres den Betrieb
eingestellt. Grund dafür sei der Schwarzhandel, der sich vor den
Toren des Universitätsgeländes Tag für Tag abspiele. Das Rektorat
erklärte, dass sich Händler mit illegalen Produkten häufig auf dem
Gelände der Universität verbergen würden. Zudem würden sie die
Rückendeckung von autonomen Kräften genießen, die sich ebenfalls
auf dem Gelände aufhalten. Während einer Polizeiaktion wurden am
Donnerstag drei Ordnungshüter verletzt, nachdem es zu einer
Auseinandersetzung mit vermummten Chaoten gekommen ist.
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Donnerstag, 13. März 2014 15:08
Großzügiger Ex-Chef eines Krankenhauses in Griechenland TT
Die frühere Leitung des Athener Krankenhauses „Errikos Dunan"
(Henry Dunant) wurde am Mittwoch festgenommen. Der frühere
Vorsitzende Alexandros Papadimitriou und sein Vize Andreas Martinis
werden am Freitag ihre Aussage zu Protokoll geben. Ihnen wird
vorgeworfen, Misswirtschaft mit den Finanzen des Krankenhauses
betrieben zu haben. Die Schulden des „Errikos Dunan" – benannt nach
dem Schweizer Humanisten Henry Dunant (1828 bis 1910) – belaufen
sich auf etwa 280 Millionen Euro; das Personal wurde seit 11
Monaten nicht mehr bezahlt. Die Presse spricht von kostspieligen
Ausflügen und von sehr hohen Summen, die im Jahr 2009 grundlos
ausgegeben wurden.
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