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Griechenland / Athen. Einen Block gegen die Kandidatin um den Parteivorsitz der Nea Dimokratia, Dora Bakojanni, bilden seit heute Mittag zwei ehemalige ND-Minister. Dimitris Avrampoulos, der vor wenigen Tagen seinen Rücktritt aus dem Rennen um das höchste Parteiamt bekannt gegeben hatte, kündigte an, die Kandidatur von Antonis Samaras zu unterstützen. Beide Politiker traten bei der Pressekonferenz am heutigen Dienstag gemeinsam auf. „Wir müssen unseren Wählern beweisen, dass wir uns verändern“, sagte der Ex-Minister; gemeinsam werde man für eine „Wiedergeburt der Partei kämpfen“.
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Griechenland / Athen. Die neue Regierung steuert auf eine Sackgasse zu, da sie „in der Wirtschaftspolitik keine konkreten Ziele hat“. Das behauptete Alexis Tsipras, Vorsitzender des Bündnisses der radikalen Linken SYRIZA, bei einer zweitägigen Parteikonferenz am Wochenende. Die PASOK-Regierung habe schon wenige Tage nach dem „spektakulären Zusammenbruch“ der Nea Dimokratia ihren künftigen politischen Kurs angedeutet. „Es ist eine Tatsache, dass eine breite Masse an Bürgern, die mit der Politik der vorhergehenden Regierung an ihre Grenzen gestoßen sind, bereit ist, der neuen Regierung eine Schonfrist zu geben“, so Tsipras.
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Griechenland / Athen. Am 6. Dezember werden landesweit die Urnen für die Wahl des neuen Vorsitzenden der konservativen Partei Nea Dimokratia aufgestellt. Das gab das zuständige Organisationskomitee am Wochenende bekannt. Wahlberechtigt sind alle Parteimitglieder, auch jene, die sich bis zum 6.
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Das Organisationskomitee für den Parteikongress der Nea Dimokratia berät sich am heutigen Montag abermals darüber, wie sich die Parteibasis an der Wahl des neuen Parteivorsitzenden beteiligen kann. Nach dem derzeit gültigen Statut müsste der neue Vorsitzende von den Delegierten des Parteitages gewählt werden. Außerdem will das Komitee heute darüber befinden, ob bis zur endgültigen Wahl ein „Übergans-Vorsitzender“ gewählt werden soll. Bereits am Wochenende hatte sich das Organisationskomitee darauf geeinigt, dass alle Parteimitglieder das Recht haben sollen, für das Amt des Vorsitzenden zu kandidieren.Einer Umfrage der Athener Wirtschaftsuniversität zufolge sind 78,4% der Befragten der Ansicht, dass der neue Vorsitzende „von der Basis, das heißt von allen Parteimitgliedern und Sympathisanten“ gewählt werden soll.
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Griechenland / Athen. Fast 10 Millionen griechische Bürger sind am kommenden Sonntag aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Hauptgrund für den vorgezogenen Urnengang ist die prekäre wirtschaftliche Lage. Das Haushaltsdefizit beträgt mindestens sechs Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Zusammen mit der Staatsverschuldung müssten somit 300.
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