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Mittwoch, 24. November 2010 16:16

Stromgesellschaft DEI meldet Gewinn-Rückgang

Griechenlnd / Athen. Die öffentliche Stromgesellschaft DEI kündigte am Mittwoch einen Gewinneinbruch von 29,9 Prozent für die ersten neun Monate 2010 an. Im Vergleich zum Vorjahr seien 520,2 Mio. Euro Gewinn nach Steuern zu erwarten. Die Gewinne vor Steuern brachen sogar um 30,5 % auf 689,6 Mio.
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Griechenland / Athen. Auf jeden Arbeitnehmer in Griechenland kommt nahezu eine „wirtschaftlich nicht aktive Person". Wie die griechische Statistikbehörde ELSTAT heute bekannt gab, gehen 4.389.890 Personen in Griechenland einer bezahlten Tätigkeit nach, während 4.
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Griechenland / Athen. Angesichts des Besuches hochrangiger Mitglieder der sogenannten „Toika" in der kommenden Woche schloss der Präsident der Eurogroup, Jean Claude Juncker (siehe Foto: rechts; links: Premierminister Giorgos Papandreou), am Montag eine Umschuldung des griechischen Schuldenberges aus. Juncker hob hervor, dass Griechenland neue wirtschaftliche Maßnahmen ergreifen müsse, um sich noch bis Ende des Jahres an das mit der „Troika" unterzeichnete Memorandum halten zu können. Am kommenden Montag werden die ersten hochrangigen „Troika"-Mitglieder in Athen erwartet. Die „Troika" setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Internationalen Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission.
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Griechenland / Athen. Die Nachricht vom Sonntag, dass dem Land Neuwahlen erspart bleiben, quittierten Unternehmensverbände und Volkswirte mit Erleichterung. Zuvor hatte die Ankündigung des Premierministers Jorgos Papandreou, dass er sich die Option von vorverlegten Parlamentswahlen offen halte, falls die sozialistischen Kandidaten in der ersten Runde der Regional- und Kommunalwahlen schlecht abschneiden sollten, sowohl auf den inländischen als auch auf den ausländischen Märkten große Sorgen verursacht. Der Risikoaufschlag griechischer Anleihen gegenüber vergleichbaren deutschen Wertpapieren nahm im Vorfeld der Wahlnacht dramatisch zu. Von weniger als 7 Prozentpunkten Mitte des vergangenen Monats schnellte er auf mehr als 9 Prozentpunkte nach oben.
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Griechenland / Athen. Die Einnahmen der griechischen Staatskassen sind um mehr als 2 Milliarden Euro defizitär – das noch nicht veröffentlichte Defizit von 2009 ist dabei noch nicht berechnet. Die Einnahmen des Oktobers sind nur leicht gestiegen. Der Staat erhofft sich nun bis Ende des Jahres größere Einnahmen vor allem durch die fälligen Kraftfahrzeugsteuern. Ein neues Gesetz, das eine einmalige Zahlung für offene Steuerfälle vorsieht, die sogenannte Peräosi, hat bisher die Erwartungen für erhoffte Einnahmen nicht erfüllt.
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