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Dienstag, 21. Dezember 2010 15:30

Banken schöpfen mehr Geld von der EZB P

Die Abhängigkeit der griechischen Kreditinstitute von der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm im November weiter zu. Auf insgesamt 95,1 Mrd. Euro beliefen sich die von den Frankfurter Währungshütern den Banken gewährten Fonds. Dieser Betrag liegt rund 2 Mrd. Euro höher als im Oktober.
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Griechenland / Athen. Der Aufruf von Regionalentwicklungsminister Michalis Cryssochoidis an Lebensmittelindustrie und Handel, soziale Verantwortung zu zeigen und die Preise für Güter des täglichen Bedarfs zu senken, fand offenbar breiten Widerhall: In einem „Gentlemen’s Agreement“ verpflichteten sich 36 große Unternehmen, zu Jahresanfang die Preise für insgesamt 661 Produkte zu senken, so das Ministerium in einer Ankündigung am Donnerstag. Außerdem sollen viele Unternehmen zugesagt haben, die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 11 % auf 13 % nicht auf die Preise umzulegen.Die Preissenkungen sollen zwischen 0,71 % und 37,9 % betragen, wobei rund die Hälfte der 661 Einzelhandelspreise bis zu 5 %, 32 % zwischen 5 % und 10 % und 15 % um mehr als 10 % sinken sollen. Für zwei Drittel der Produkte sollen die Preise bereits ab Neujahr sinken und für weitere 16 % bis Anfang Februar.
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Donnerstag, 16. Dezember 2010 15:58

Arbeitslosigkeit in Griechenland nimmt weiter zu P

Griechenland / Athen. Auf 12,4 Prozent ist die Arbeitslosenquote im dritten Quartal 2010 gestiegen. Wie die griechische Statistikbehörde mitteilt, waren damit 621.938 Menschen arbeitslos gemeldet. Es soll sich um die höchste Arbeitslosenzahl der letzten zehn Jahre handeln.
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Dienstag, 14. Dezember 2010 15:39

DEI stellt Antrag auf Riesen-Solar-Park P

Griechenland / Kozani. Die staatlichen Stromwerke DEI stellten nun offiziell einen Antrag zum Bau eines großen Photovoltaik-Parks bei Kozani in Westmakedonien. Die Anlage soll mit einer installierten Kapazität von 200 MW eine der größten weltweit werden. Die DEI wird sich im nächsten Jahr mit einer öffentlichen Ausschreibung einen Partner für das Projekt suchen, das rund 600 Mio. Euro kosten soll.
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Freitag, 10. Dezember 2010 16:37

Gehaltskürzungen im öffentlichen Sektor TT

Griechenland / Athen. Am Donnerstagabend erörterte das Regierungskabinett unter Vorsitz von Premier Jorgos Papandreou neue Maßnahmen, durch die das Land aus der Finanz- und Wirtschaftskrise geführt werden soll. Dabei soll es auch zu Gehaltskürzungen im öffentlichen Sektor sowie zu weiteren Steuererhöhungen kommen. Für die Maximalgehälter bei Angestellten der Betriebe der öffentlichen Hand (DEKO) wurde die Obergrenze auf 4.000 Euro monatlich festgesetzt.
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