Unter dem Motto „Kino zum Erinnern“ organisiert das Goethe-Institut in Athen ein dreitägiges Filmprogramm zu deutsch-griechischen Verflechtungen. Vorgestellt wird unter anderem eine Dokumentation mit dem Titel „Zwischen Heimat und Fremde – Die Geschichte der griechischen Bürgerkriegsflüchtlinge von 1949/50 in Leipzig/Sachsen“.
Lüth war von einer Art „Umzugswahn“ besessen. Jedes Jahr zwang er seine Familie umzuziehen, angeblich, weil er alle Stadtviertel von Athen kennenlernen wollte, ohne zu bedenken, was dieser ständige Tapetenwechsel für seine Frau bedeutete. „Mein Gott, es ist furchtbar, ständig umziehen zu müssen!“, klagt sie.
Eine aktuelle Studie von Eurostat belegt, dass junge Griechen das Elternhaus im europäischen Vergleich besonders spät verlassen. Im Durchschnitt sind sie beim Auszug aus dem Haus ihrer Eltern 30,6 Jahre. Hellas liegt damit in Europa nur hinter Kroatien (31,8 Jahre) und der Slowakei (31,0): Der europäische Durchschnitt beträgt 26,3 Jahre.
Am heutigen Donnerstag (3.10.) erwartet der Griechische Wetterdienst EMY allgemein heiteres Wetter. Im Westen ist es teilweise bewölkt, dort kommt es auch lokal zu Regenschauern, im Norden des Ionischen Meeres und in Epirus vereinzelt auch zu Gewittern, die zum Abend hin abschwächen.
