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Tourismus: Widersprüchliche Signale von der ITB Berlin

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Erste Bilanzen ziehen die griechischen Tourismusverantwortlichen nach dem Ende der jüngsten Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB). Kritiker bemängelten, dass Griechenland als Destination nur wenige Monate vor den Olympischen Spielen in den Straßen Berlins zu wenig präsent gewesen sei. Andere Länder hätten mehr ins Auge gestochen, wie etwa die Türkei oder Portugal. Auch der griechische Pavillon machte sich gegenüber Konkurrenzdestination eher ärmlich aus. Trotz der widersprüchlichen Signale scheint doch das Jahr der Olympischen Spiele dem Fremdenverkehr in Griechenland Auftrieb zu geben.
Negatives Faktum ist derzeit noch, dass bei den Buchungen für Hellas im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 25 % registriert werden muss; vor zwei Monaten lautete dieser Wert gar noch -35 %. Noch zeigen auch die Buchungsdaten für die Länder Großbritannien, die Niederlande und Frankreich nach unten. Es gibt aber auch Positives zu berichten. Die Untersuchung eines Spezialinstituts belegte, dass im Jahr 2004 5,2 % aller Deutschen, die ins Ausland reisen wollen, vorhaben, Griechenland zu besuchen. 2003 waren es nur 3,2 %. Damit liegt Griechenland in der Beliebtheitsskala der Deutschen an der vierten Stelle; hinter Spanien, Italien und Österreich und vor der Türkei (5,1 %).
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