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Beunruhigung über Preiswucher bei Olympia-Paketen

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Die Auslandsbüros der griechischen Fremdenverkehrszentrale EOT läuten die Alarmglocke für die Olympischen Spiele 2004 in Athen. Nach einer Untersuchung bei Reisebüros in der Schweiz, in den skandinavischen Ländern sowie in Frankreich musste enormer Preiswucher festgestellt werden. Die Ergebnisse der "Nachforschungen" wurden in der Tageszeitung "To Víma" veröffentlicht. Die Verantwortlichen der EOT beklagen, dass Pakete für Athen 2004 fünf- bis siebenmal teurer als üblich angeboten werden. Ein Reisebüro in der Schweiz beispielsweise verlangt für drei Übernachtungen in einem 3-Sterne-Hotel 1.
730 Euro; in diesem Preis sind weder der Flug noch Mahlzeiten enthalten. Gemeinsam mit einigen Tickets für Sportveranstaltungen bei den Olympischen Spielen muss der Konsument 3.511 Euro hinblättern, für 12 Nächte gar 11.765 Euro (!). Gegenüber "To Víma" schloss der für den Fremdenverkehr zuständige Minister Akis Tsochatzópoulos gesetzliche Maßnahmen nicht aus und meinte: "Entscheidend ist, dass sich im Bewusstsein der ausländischen Gäste Griechenland als teure Destination einprägen wird und das wäre für die Entwicklung der kommenden Jahre ein krimineller Akt."
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