Weihnachten und Neujahr sind nicht mehr so weit entfernt. Die
Wintersportorte und touristischen Bergdörfer Griechenlands können
bereits jetzt eine steigende "Buchungsmanie" registrieren. Auch die
Griechen scheinen es den Europäern immer mehr gleich zu tun und
kümmern sich um die Reservierung ihrer Urlaubsdestinationen von
Jahr zu Jahr früher. Das stärkste Interesse herrscht an der
mittelgriechischen Region Pílion. Einige Orte können schon von
einer Auslastung bis 90 % berichten.
Bevorzugte Dörfer für die
Weihnachtsidylle im Schnee sind Portariá, Miliés oder Makrinítsa,
wo insgesamt ca. 4.000 Betten zur Verfügung stehen. Die Preise
bewegen sich etwa auf dem Vorjahresniveau. Für ein 2-Bett-Zimmer
muss man zwischen 60 und 160 Euro ausgeben. Teurer wird die
Angelegenheit Suiten, für die man um die 300 Euro pro Nacht
berappen muss. Neben dem Pílion sind weitere beliebte Ziele
Métsovo, Karpeníssi, Kalávryta oder Aráchova. Wenn es die
Schneeverhältnisse erlauben, werden die Pisten in der ersten
Dezemberhälfte geöffnet. Favorisierte Auslandsziele der Griechen
sind Finnland und Österreich, aber auch Städte wie Paris, Prag oder
London.