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Millionen für Restaurierung von Kulturstätten in der Nordägäis

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Foto (© gtp): Die Burg von Mytilini Foto (© gtp): Die Burg von Mytilini

Das griechische Kulturministerium wird über 6,2 Millionen Euro für die Restaurierung und Erhaltung von Kulturstätten auf den vier nordägäischen Inseln Chios, Lesbos, Limnos und Agios Efstratios aufwenden. Das gab Kulturministerin Lina Mendoni am Sonntag (23.1.) bekannt.

Die Arbeiten, die aus dem Fonds für Erholung und Resilienz finanziert werden, sollen ab sofort beginnen. Mendoni zeigte sich überzeugt, dass die Projekte wesentlich zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft der betroffenen Regionen beitragen und alle historischen Epochen der Geschichte – von prähistorischen Zeiten über die byzantinische Ära bis hin zur postbyzantinischen Zeit – beleuchten werden. Auf Chios werden etwa drei byzantinische und postbyzantinische Monumente mit imposanter Kunst sowie das Kloster von Nea Moni, ein UNESCO Weltkulturerbe, restauriert. Auf Limnos soll die prähistorische Siedlung Poliochni instand gesetzt werden und auf Agios Efstratios werden die postbyzantinische Kirche des Heiligen Vassilios modernisiert sowie Kulturpfade geschaffen. Das größte Projekt ist die Sanierung der mittelalterlichen Burg von Mytilini auf Lesbos, die am Ende der Arbeiten auch für Menschen mit Behinderung zugänglich sein soll. (Griechenland Zeitung / lw)

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