Fünf Stände Griechenlands rangieren unter den „Top 40“ in Europa. Zu diesem Ergebnis kommt ein Ranking der britischen Tageszeitung „Guardian“.
Zu den Strandperlen in Hellas zählt etwa die Voidokilia-Bucht (dt. Ochsenbauch) an der Südwestküste der Halbinsel Peloponnes, nördlich der Hafenstadt Pylos. Der Strand mit azurblauem Wasser liegt in einem Naturschutzgebiet mit Blick auf das Ionische Meer. In der Nähe befinden sich auch eine Höhle sowie Überreste einer mittelalterlichen Burg.
Ebenfalls gelistet ist der Strand Kaladi auf der Insel Kythira südlich der Peloponnes. Drei schöne Kieselbuchten laden dort zum Schwimmen ein. Da sich die Anreise dorthin etwas schwieriger gestaltet, ist Kaladi auch zur Hauptsaison nicht überfüllt.
Auf der Ägäis-Insel Milos hebt „Guardian“ den Kiesel- und Sandstrand von Paliochori hervor. Hohe Steinklippen in vielen Farben schützen vor Winden; im tiefblauen Meer selbst stößt man auf heiße Quellen.
Ein weiteres beliebtes Ziel ist für die britische Zeitung der „Super Paradise“-Strand auf Mykonos, der neben Badefreuden auch Nachtschwärmern alles bietet. Der gleichnamige Club ist Garantie dafür.
Griechenlands größte Insel Kreta hat eine Vielzahl schöner Strände zu bieten, doch nur der Balos-Strand hat es mit auf die „Top 40“-Liste von „Guardian“ geschafft. Das karibisch anmutenden Balos liegt an der Spitze der Gramvousa-Halbinsel. Dorthin gelangt man entweder mit dem Boot oder zu Fuß (15 Minuten), nachdem man zuvor zwölf Kilometer über eine unbefestigte Straße gefahren ist. (Griechenland Zeitung / lm)