Login RSS
Mittwoch, 19. Oktober 2016 11:04

Regnerisch im Norden

In den meisten Gebieten Griechenlands sinken die Temperaturen weiterhin leicht ab. Zudem ist insbesondere im Norden des Landes heute mit Regenwetter zu rechnen. In der Hauptstadt und in einigen Orten Zentralgriechenlands setzt sich jedoch die Sonne bei Werten von 14° C bis 21° C durch. Das ist auch in der Ägäis der Fall – auf Rhodos kommt es zu einer Höchsttemperatur von 24° C.
 
Attika: Bei Höchsttemperaturen von 21° C (Athen) wird die Sonne nur vereinzelt von Wolken verdeckt.  
 
Peloponnes: Bei gleichen Temperaturen (Kalamata 21° C) ist in weiten Teilen der Peleponnes mit Regenwetter zu rechnen, etwas nördlicher sinken die Temperaturen dabei sogar auf 15° C (Tripolis) ab. 
 
Nordgriechenland: Ähnlich ist es im Norden Griechenlands – bei Durchschnittwerten von 14° C schieben sich auch hier immer wieder Regenwolken vor die Sonne. Thessaloniki ist mit 18° C Höchsttemperatur Spitzenreiter, im Westen Makedoniens hingegen kann es zu Tiefstwerten von bis zu 5° C (Florina) kommen. Hier sind sogar örtliche Gewitter möglich. 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Die Sonne sorgt bei durchschnittlich 17° C (Lamia) für einige Lichtblicke. In Larissa steigen die Temperaturen zwar immerhin auf 22° C an, hier ist allerdings mit lokalen Schauern zu rechnen. Auf Zakynthos herrscht mit 23° C und überwiegend Sonnenschein vergleichsweise gutes Wetter.  
 
Ägäis: Bei einer durchschnittlichen Höchsttemperatur von 20° C und wenigen Wolken herrscht Sonnenschein auf den Inseln. In Rhodos werden heute bis zu 24° C erwartet.
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel) 
 
 
Freigegeben in Chronik

Die mittelgriechische Stadt Volos will ihren Tourismus ankurbeln. Um das zu erreichen, ist sie im Gespräch mit Vertretern einer Billig-Fluggesellschaft, deren Name jedoch noch nicht genannt worden ist. Bereits ab der kommenden Saison könnten demnach wöchentlich Flüge zwischen der thessalischen Stadt am Pagasitischen Golf und den Airports Manchester und Luton in Großbritannien verkehren. Der voliotische Flughafen bei Nea Anchialos ist lediglich für Charter-Flüge in Betrieb; die letzten für diese Saison werden in der kommenden Woche von dort abfliegen. Danach wird der Flughafen bis zur Saison 2017 nur private Maschinen bedienen.

Freigegeben in Tourismus
Die griechische Wettbewerbskommission ermittelt gegen große Baufirmen, die im Verdacht stehen, den Markt für öffentlich finanzierte Infrastrukturprojekte jahrelang manipuliert und untereinander aufgeteilt zu haben. Die notierten Baufirmen AEGEK, Vioter, Ekter und J&P Avax sowie die Tochterunternehmen der letzteren, Athena und ETETH, räumten in einer Börsenmitteilung ein, Gegenstand von Ermittlungen zu sein. 
Die Untersuchung über die vermutete Manipulation öffentlicher Bauaufträge erstreckt sich auf die Periode zwischen 1995 und 2012. Man könnte mit ziemlicher Sicherheit daraus schlussfolgern, dass es dabei um Fälle in einem Wert von mehreren Hundert Millionen Euro geht, wenn nicht von Milliarden.
Presseberichten zufolge ist keine der großen griechischen Firmen von den Ermittlungen ausgenommen: vom Branchenführer Ellaktor bis zu anderen großen Spielern, wie GEK Terna, Aegek, Technical Olympic und Intracom.
 
 
Den gesamten Artikel zu diesem Thema lesen Sie in der neuen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 550), die gerade gedruckt wird. Ab Mittwoch, 19.10., ist sie an den Kiosken zu finden, wo die fremdsprachige Presse vertrieben wird. 
 
 
 
 
Freigegeben in Chronik

In Griechenland laufen 35,7 % der Bevölkerung Gefahr, in Armut oder soziale Ausgrenzung zu geraten. Das geht aus einem Bericht der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor. In Zahlen ausgedrückt sind davon 3,8 Millionen Griechen betroffen. Das sind weitaus mehr als noch vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise; 2008 waren 28,1 % der Bevölkerung mit dieser Situation konfrontiert.

Freigegeben in Chronik

Für Irritationen in der griechischen Hauptstadt sorgten jüngste Ausführungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er hatte am Samstag in einer Rede an der Universität der nordosttürkischen Stadt Rize von „Grenzen des Herzens“ der Türkei gesprochen, wobei er sich auf die einstigen Gebiete des Osmanischen Reiches bezog. Dabei ließ er auch das griechische Westthrakien – in dem eine türkischstämmige griechische Minderheit lebt – sowie Thessaloniki bei seinen Überlegungen nicht aus.
Das griechische Außenministerium reagierte prompt. „Das öffentliche Wiederaufgreifen historischer Themen und vor allem von Landesgrenzen, die im Vertrag von Lausanne endgültig und unwiderruflich geregelt worden sind […] ist provokativ und unterminiert die Stabilität in der Region“, hieß es dort.

Freigegeben in Politik
Seite 2324 von 4294

 Warenkorb