48-Stunden-Streik: Journalisten wollen Zusatzversicherung retten TT
Die Journalisten, die in Griechenland bei Tageszeitungen, Radio- bzw. Fernsehsendern beschäftigt sind, legen ab heute für 48 Stunden die Arbeit nieder. Damit wollen sie die Existenz ihrer Zusatzversicherungs-Kasse (EDOEAP) sichern. Am heutigen Dienstag trifft sich Arbeitsministerin Efi Achtsioglou mit den Vertretern der Geldgeber. Dabei soll auch die Lage der EDOEAP erörtert werden. Diese ist 1968 gegründet worden; sie zählt 18.500 Mitglieder.
Bald ist es geschafft!
Die gute Nachricht ist, auch wenn offiziell der Sommer seine Schicht beendet zu haben scheint, so soll die momentane Herbstatmosphäre nur eine Phase sein. Die schlechte Nachricht ist, dass die Temperaturen teilweise so tief sind, dass Winterjacken und Wollsocken wieder zum Einsatz kommen.
TV-Tipp: Griechenland – Armut trotz Tourismusboom
In diesem Jahr boomt der Tourismus wie nie zuvor. Über 30 Millionen Besucher, das ist Rekord. Davon profitieren vor allem die Touristik-Konzerne, die Fluglinien und die Hotelketten - weniger aber die Menschen im Land.
Hooligan-Attacke gegen Medienkonzern in Athen
Eine Gruppe etwa 30 bis 40 unbekannter Personen hat am Sonntagabend die Büros der Zeitung „Ethnos“ und des Internetportals „24 Media“ in der Athener Syngrou Avenue mit Steinen und roter Farbe attackiert. Dabei gingen mehrere Glasscheiben zu Bruch. Zwei Journalisten wurden leicht verletzt. Die Täter sind bis zur Rezeption des Gebäudes, in dem der Medienkonzern untergebracht ist, vorgedrungen und haben dort Schäden angerichtet. Beschädigt wurden auch Motorräder und Pkw, die vor dem Gebäude geparkt gewesen sind.
Angriff auf Militärangehörige und Zivilisten im Athener Zentrum
Drei Kadetten der griechischen Militärakademie „Evelpidon“ sowie ein Soldat und drei Passanten wurden am Sonntag im Athener Stadtteil Monastiraki von etwa 30 unbekannten Personen attackiert.