Der griechische Tourismus konnte in diesem Sommer im Vergleich zu 2020, als strenge Ausgangsbeschränkungen in Kraft getreten waren, wieder einen spürbaren Zuwachs erzielen. Davon zeugen etwa auch Daten des Unternehmens Fraport Greece, das 14 Flughäfen landesweit betreibt. Demnach wurden im August 83 % mehr Reisende bedient, als es im Vergleichszeitraum 2020 der Fall gewesen ist.

Ein geplanter Ausflug nach Samos endete für zwei Staatsbürger aus Israel tragisch. Am Montagnachmittag (13.9.) stürzte das einmotorige Leichtflugzeug des Typs Cessna 172 „Skyhawk“, mit dem sie unterwegs waren, südlich des Flughafens „Aristarchos“ über der Insel ab.

Es war das erste Wochenende in diesem Jahr, an dem die griechische Bevölkerung wieder ungehindert im Inland verreisen durfte. Unter dem Strich fiel der Ansturm an den Mautstationen, Häfen und Flughäfen zwar gemäßigter aus, als von vielen Beobachtern zunächst befürchtet. Aber dennoch: An den Mautstationen von Elefsina und Afidnes in Richtung Peloponnes bzw. Nordgriechenland stauten sich bereits am Freitag (14.5.) doppelt so viele Pkw als in der Woche zuvor.

Athen-Nostalgiker wird die Nachricht freuen: Der Investor Lamda Development, der auf dem Gelände des früheren Athener Flughafens Hellenikon eine ganze Stadt nebst Park aus dem Boden stampfen will, wird den charakteristischen weiß-roten Wasserturm der früheren US-Luftwaffenbasis an der Leoforos Voulagmenis erhalten.

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat sich für die bevorstehende Sommersaison gleich fünf Standorte in Griechenland gesichert: Rhodos, Chania, Korfu, Athen und Thessaloniki. Dies geht mit einer Investition von 400 Millionen Euro sowie mit der Schaffung von 120 neuen Arbeitsplätzen einher.