Jazzige Vibes im August
Das Preveza-Jazz-Festival ist eines der wenigen in Griechenland mit internationalem Charakter. Zum 18. Mal findet es dieses Jahr statt und begrüßt wieder verschiedene Künstler und Bands in ihrem Line-Up. Die Musiker von Gadjo Dilo zeigen ihren außergewöhnlichen Gypsy Swing.
Die paneuropäische Idee als Online-Festival
Dass in Zeiten des Coronavirus einzelne Veranstaltungen ihren Platz im Internet finden und auf Livestreams zurückgreifen, ist keine Seltenheit. Aber ein ganzes Festival mitsamt Diskussionspanels ins Netz zu verlagern, ist dann doch eher ungewöhnlich.
Ist denn schon wieder Kinozeit?
Die Antwort ist seit diesem Monat ein ganz klares „Ja“: In den aktuellen Zeiten kommt uns nämlich das Autokino wirklich zugute – besonders im Fall der glücklichen Athener. Diese genießen nämlich parallel den Ausblick auf die griechische Hauptstadt vom Lykabettus-Hügel aus.
Athener Festival stark abgespeckt TT
Das Festival von Athen und Epidauros wird in diesem Jahr in stark reduzierter Form stattfinden. Wie Festspielleiterin Katerina Evangelatou mitteilte, werden wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nur die Freilichtbühnen benutzt werden. Das heißt, es wird Vorstellungen nur im Athener Herodes-Atticus-Theater sowie in den beiden antiken Theatern in Epidauros geben.
Movement – Beyond and between Borders
Wem die Popklassiker, die in jeder Disco in Dauerschleife zu hören sind, mittlerweile zu langweilig geworden sind, sollte sich keinesfalls das Musikevent entgehen lassen, das am heutigen Samstag (22.2.) im Romantso-Club in Athen stattfindet. Im Rahmen des Movement-Festivals, das seit dem 14.2. Menschen zu unterschiedlichen Veranstaltungen (Filmvorführungen, Lesungen, Konzerte usw.) lockt, sind Künstler aus der Mittelmeerregion (und darüber hinaus) zu Gast. Die Genres sind vielfältig: von Underground Hip-Hop über Techno bis hin zu Jungle ist alles dabei, was außergewöhnlich und experimentell klingt.
Hintergrund des Festivals, das am 23.2. endet, ist die These, dass der Aspekt der Bewegungsfreiheit unumgänglich für die menschliche Existenz ist. Movement läuft unter dem Motto „Migration ist so alt wie der Mensch selbst“ und setzt sich u. a. mit Problemen wie Krieg, Kolonialisierung, dem Klimawandel und der Digitalisierung auseinander.