Frankreich / Paris. Olympiakos Piräus unterlag am gestrigen Sonntag
im Finale der Euroleague Barcelona mit 68:86 und verpasste damit
die Chance, seinen zweiten Titel nach 1997 zu holen. Damals
besiegte Olympiakos die Mannschaft aus Barcelona, die gestern aber
eine Nummer zu groß war. Die meiste Zeit des Spiels rannten die
Roten einem komfortablen Vorsprung der Basken hinterher. Im dritten
Viertel schien Olympiakos das Spiel noch einmal spannend machen zu
können, als sie den Abstand auf fünf Punkte verkürzten.
en. Aber mit
acht Punkten hintereinander stellte Barca klar, wer an diesem
Sonntag Herr in der Halle ist. Olympiakos-Star Linas Kleiza sprach
trotz der Niederlage von einem Schritt nach vorn. Im letzten Jahr
war man bereits im Halbfinale, ausgerechnet gegen den Erzrivalen
Panathinaikos ausgeschieden. Eine besonders tragische Rolle im
Pariser Final-Four-Turnier spielte Partizan Belgrad. Sowohl im
Halbfinale gegen Olympiakos als auch im Spiel um Platz Drei gegen
ZSKA Moskau musste sich Partizan in der Verlängerung geschlagen
geben und landete, obwohl in der regulären Spielzeit ungeschlagen,
auf dem vierten Platz. (Griechenland Zeitung /
rk)