Drei griechische Mannschaften werden in der kommenden Saison in der
Champions Laegue vertreten sein: Meister Olympiakos Piräus,
Vizemeister Panathinaikos (PAO) und AEK Athen. Die Auslosung vom
Donnerstag in Monaco brachte vor allem für Olympiakos böse
Überraschungen. Das Team aus der Hafenstadt muss in Gruppe 4 gegen
Juventus Turin, Real Sociedad und Galatasary aus der Türkei
antreten. Das bedeutet, dass es erstmals zu einem
griechisch-türkischen Duell in der Champions League kommen wird.
Der Star der Türken, Sukur, äußerte gegenüber dem staatlichen
Fernsehen NET, dass die Begegnung mit Olympiakos zu einem Fest der
Freundschaft zwischen den beiden Nachbarvölkern werden wird.
Weniger hart traf das Ergebnis der Auslosung von Monaco
Panathinaikos. Die Athener sind in Gruppe 5 mit Manchester United,
Glasgow Rangers sowie der deutschen Mannschaft aus Stuttgart
konfrontiert. PAO-Torhüter Nikopolidis gab sich in einer ersten
Reaktion optimistisch, vor allem hinsichtlich Stuttgarts. PAO hat
in den letzten beiden Jahren deutsche Gegner - u. a. Hamburg -
ausgeschaltet. AEK Athen schließlich muss mit La Coruna, Eindhoven
und Monaco fertig werden. Trainer Dusan Bajevic blieb wie immer
verhalten, wenn auch die Auslosung für AEK im Vergleich zu den
beiden anderen griechischen Mannschaften sicher als günstig
bezeichnet werden kann.