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Historischer Sieg der Hafenstädter: Olympiakos Piräus gewinnt Conference League Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Spieler der Siegermannschaft Olympiakos mit dem Pokal der Conference League nach dem Finalspiel gegen AC Florenz in Nea Philadelphia. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Spieler der Siegermannschaft Olympiakos mit dem Pokal der Conference League nach dem Finalspiel gegen AC Florenz in Nea Philadelphia.

Griechenland erlebte am Mittwochabend (29.5.) einen außerordentlichen sportlichen Triumph, der im ganzen Land gefeiert wurde: Das Fußballteam von Olympiakos Piräus schlug AC Florenz mit 1:0 im Endspiel der UEFA Europa Conference League.

Es war ein ausgeglichenes, spannendes Spiel, erst kurz vor Ende der Verlängerungsphase gelang dem marokkanischen Spieler El Kaabi in der 116. Minute der Treffer zum Sieg. Die Stimmung im Stadion war nach diesem Tor schier überbordend, die gesamte Arena befand sich im Freudentaumel. Ähnlich war die Atmosphäre auf vielen Straßen und Plätzen der Hauptstadt – vor allem in Piräus wurde der Sieg der Hafenstädter bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Zu den Gratulanten gehörte u. a. Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou. Auf Twitter stellte sie begeistert fest: „Olympiakos an der Spitze Europas! Ein historischer Abend für die Mannschaft aus Piräus und für den griechischen Fußball. Herzliche Glückwünsche für den Sieg der Conference League!“ Auch weitere Spitzenpolitiker wie etwa Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis gehörten zu den Gratulanten. Er konstatierte: „Eine wahre Legende! Olympiakos gewinnt die Conference League und schreibt Geschichte! Ein bewegender Abend für den Verein selbst, aber auch für den griechischen Fußball in seiner Gesamtheit.“ Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), Stefanos Kasselakis kommentierte „Glückwünsche für diese Jungs, die dem Traum nachjagten und es schafften. Ich hatte das Glück, unter den Fans zu sein. Diese unvergleichliche Erfahrung: Sie lebe hoch!“ (Griechenland Zeitung / Jan Hübel)

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