Die Olympische Sporthalle Athens wird nach der griechischen Basketballlegende Nikos Galis benannt. Das hat am Montag Sportminister Stavros Kontonis dem ehemaligen Basketballer persönlich mitgeteilt. Galis bedankte sich für diese Geste: „Es ist sowohl eine Ehre für mich, als auch für meine Mitspieler aus jener Zeit“, sagte er. Er fügte hinzu: „Ich denke, wir haben viel für die Jugend und die griechische Gesellschaft geleistet.“ Kontonis stellte seinerseits fest, dass Galis „das Fundament für das hohe Niveau des griechischen Basketballs der vergangenen 30 Jahre gelegt hat“. Galis wird sich demnächst auch mit Ministerpräsident Alexis Tsipras treffen.
Der einstige Basketballstar hat an fünf Europameisterschaften, einer Weltmeisterschaft und drei Balkan-Meisterschaften teilgenommen. Er gehört zu den 50 bedeutendsten Akteuren in der Geschichte der Europaliga und wurde in die FIBA Hall of Fame aufgenommen. Galis wurde 1957 in New Jersey in den USA geboren. Seine Eltern sind Griechen. (Griechenland Zeitung / eh)
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am 12. September 2007, als Nikos Galis in die FIBA Hall of Fame aufgenommen wurde. Es handelt sich um die „Ruhmeshalle“ der FIBA; aufgenommen werden verdiente Spieler, aber auch Schiedsrichter, Trainer oder Förderer des Basketball-Sports.