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Acht von zehn Griechen, die einen Kredit aufgenommen haben, sind entweder mit Schwierigkeiten konfrontiert, die Raten zu zahlen (78 %), oder auch gar nicht in der Lage dazu (6 %). Lediglich 16 % gaben an, problemlos ihren Verpflichtungen nachkommen zu können. Das ergab eine Telefonumfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue Ende Februar. Von Problemen beim Budget sind in erster Linie Haushalte mit Kindern sowie Haushalte ärmerer Schichten betroffen. Die Umfrage ergab außerdem, dass vier von zehn Griechen – etwa 1,5 Millionen Haushalte – einen Bankkredit aufgenommen haben.
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Das US-Amerikanische Unternehmen Hewlett-Packard will seine Exportprodukte nach Europa vom Hafen von Piräus aus transportieren. Eine entsprechende Vereinbarung wird heute unterzeichnet. Am Donnerstag wurde auch ein Eisenbahnanschluss für den Güterhafen von Piräus eingeweiht. Am heutigen Freitag wird in Anwesenhit des griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras eine Vereinbarung zwischen der chinesischen Firma Cosco und dem US-Amerikanischen Technologiekoloss Hewlett-Packard (HP) unterzeichnet. Vorgesehen ist der exklusive Transport von HP-Produkten nach Europa über den Hafen von Piräus, südwestlich von Athen.
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In Athen hält sich derzeit die Troika aus IWF, EZB und Europäischer Kommission auf. Ihre Aufgabe ist es, die Spar- und Reformanstrengungen unter die Lupe zu nehmen. Vor allem Entlassungen von Staatsdienern werden gefordert. Um die Krise zu überwinden, müsse Griechenland nun vor allem auf die Umsetzung von Reformen aber auch auf eine Senkung der Anzahl der Staatsdiener und vor allem auf die Bekämpfung der grassierenden Steuerhinterziehung achten. Dies sei der einzige Weg, um neue Sparmaßnahmen sowie Entlassungen von Beamten zu vermeiden.
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Das Jahr 2013 wird mit einer erwarteten Rezession von 4,5 % erneut ein schwieriges Jahr; erst im Laufe des kommenden Jahres wird man positive Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) registrieren können. Das stellte der Gouverneur der Griechischen Zentralbank, Jorgos Provopoulos, in seinem Jahresbericht fest, der am Montag der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Sorge bereitet der Zentralbank die zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit. Sie spricht in diesem Zusammenhang von einer Gefahr für den sozialen Zusammenhalt. Provopoulos fordert von der Regierung Maßnahmen, die eine Verbesserung der Lage für die betroffenen Bevölkerungsschichten mit sich bringt.
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In den kommenden zehn Tagen soll eine geplante Investition des Unternehmens „Eldorado Gold“ im nordgriechischen Thrakien genehmigt werden. Das versicherte Ministerpräsident Antonis Samaras in einem Interview gegenüber der Wall Street Journal. Das kanadische Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, innerhalb von vier Jahren eine Milliarde Euro in Griechenland zu investieren. Griechische Medien berichten zudem, dass Samaras gegenüber Parlamentariern seiner konservativen Partei Nea Dimokratia erklärt habe, dass Griechenland bereits den schwierigsten Teil des Weges hinter sich habe. Man müsse nur noch „den Juni überstehen“.
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