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Griechenland / Athen. Der österreichische Botschafter in Griechenland, Michael Linhart, besuchte am gestrigen Dienstag die vom Feuer betroffenen Gebiete von Agios Stefanos, Stamata, am Marathon-See und die Gemeinde von Marathon, die alle nördlich und nordöstlich von Athen liegen. Der Botschafter wurde u.a. auch vom Bürgermeister von Marathon Spyros Zagaris empfangen, der ihn über die Probleme der Region informierte, wie etwa Bodenerosionen und die Gefahr von Hochwasser und Überschwemmungen.
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Auf der Suche nach den Ursachen für die schweren Waldbrände in Nordostattika vor wenigen Tagen stießen die Ermittler auf einen Bauern, der auf seinem Grundstück ein Wespennest ausräuchern wollte. Dieser bestreitet die Vorwürfe. Gleichzeitig ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Fehlern bei der Feuerwehr und anderer Organisationen.
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Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, stellte am Sonntag im Rahmen einer Kundgebung in Nea Makri in Ost-Attika die Positionen ihrer Partei hinsichtlich des Umweltschutzes dar. Sie bezog sich dabei insbesondere auf die jüngsten Waldbrände und machte für die Katastrophe die Politik der beiden großen Parteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK in den letzten Jahren mitverantwortlich. Einen Teil der Schuld trügen auch die Bürgermeister und Präfekten. „Die verantwortlichen Politiker müssen mit politischen Mitteln bestraft werden“, forderte Papariga.
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Auf den Insel Paros und Euböa wüten am heutigen Donnerstag zwei Brände. Auf der Kykladeninsel Paros ist die Gegend bei Aspro Chorio betroffen. Mit den Löscharbeiten sind vier Feuerwehrautos mit 11 Mann Besatzung sowie ein Löschflugzeug und ein Löschhubschrauber beschäftigt. Der zweite Brand betrifft die Südküste der Insel Euböa in der Gegend bei Karystos. Das Feuer war bereits unter Kontrolle, durch aber durch die starken Winde, die in der Gegend wehen, erneut entfacht.
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Griechenland / Athen. Griechenlands Ministerpräsident Kostas Karamanlis bedankte sich am Montag telefonisch beim türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan für die während der Waldbrände in Ostattika geleistete Unterstützung. Ankara hatte am Montagvormittag ein Feuerlöschflugzeug geschickt. Erdogan hatte außerdem angedeutet, dass zwei weitere Flugzeuge entsandt werden könnten. Kurze Zeit nach dem Telefongespräch zwischen Karmanlis und Erdogan registrierte Athen neuerliche Überflüge der griechischen Insel Farmakonissi durch türkische Kampfflugzeuge.
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