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Nachdem die Lebertransplantation bei Erzbischof Christodoulos gescheitert ist und bereits über seine Nachfolge diskutiert wird, schaltete sich jetzt Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos ein. Er warnt die griechischen Ärzte, Spekulationen über den Gesundheitszustand des Erzbischofs anzustellen. Das sei eine persönliche Sache, die nicht in der Öffentlichkeit breit getreten werden dürfe. Jeder, der gegen dieses Prinzip verstoße, habe mit Konsequenzen zu rechnen.Bereits gestern sorgte die Nachfolgediskussion für Aufregung und trieb einen Keil zwischen die Metropoliten der Heiligen Synode.
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Nachdem am Montag die Lebertransplantation des 68-jährigen Erzbischofs Christodoulos gescheitert war, beginnen bereits die Diskussionen über die Möglichkeiten der Wahl eines Nachfolgers. Mit diesem Thema beschäftigte sich gestern die Heilige Syndode. Der Metropolit von Zakynthos, Chrysostomos, wies darauf hin, dass man mit der Nachfolgerdiskussion beginnen müsse, nachdem bekannt sei, dass Erzbischof Christodoulos unheilbar krank sei. In einer solchen Situation dürfe man „nicht bis zur letzten Minute warten\". Andere Metropoliten sprachen sich gegen eine Nachfolge-Diskussion aus.
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Ein Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Abdullah Gül hatte gestern der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus. Gül versprach dem Patriarchen, alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um vorhandene Probleme und Schwierigkeiten der Gemeinde der Orthodoxen Christen in Istanbul auf einen Weg der Lösung zu führen.
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Nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte heute eine geplante Lebertransplantation bei Erzbischof Christodoulos. Der behandelnde Arzt, Dr. Andreas Tzakis begründete das damit, dass sich bereits zu viele Metastasen im Körper des Athener Erzbischofs gebildet hätten. Man werde deshalb die für einen solchen Fall vorgesehene Therapie verfolgen. Vorgenommen wurde der Versuch der Lebertransplantation im Jackson Memorial Hospital in Miami, USA.
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Mit der Regierungsmaschine von Premier Kostas Karamanlis flog Erzbischof Christodoulos am Samstag nach Miami, um sich dort einer Lebertransplantation zu unterziehen. Mehrere Kabinettsmitglieder und Oppositionspolitiker verabschiedeten den von drei Ärzten und mehreren Geistlichen begleiteten Erzbischof auf dem Militärflughafen in Elefsina. Unmittelbar vor seiner Abreise in die USA erhielt Christodoulos Besuch von Premier Kostas Karamanlis. Letzterer erklärte: „Ich kam mit den herzlichsten Wünsche der Griechen für eine schnelle Rückkehr in die Heimat." Außerdem überhab Karamanlis dem Erzbischof seinen persönlichen Talisman.
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