Dienstag, 11. Januar 2011 15:05
Sparkurs: Finanzminister zieht positive Bilanz P
Griechenland / Athen. „Das Budget 2010 konnte mit einem besseren
Ergebnis abgeschlossen werden als ursprünglich angenommen“. So
kommentierte das Finanzministerium die vorläufigen Zahlen, die die
Haushaltsabteilung zu Wochenbeginn veröffentlicht hat. Demzufolge
konnte das Haushaltsdefizit gegenüber den angepeilten 33,2 % um
36,5 % reduziert werden. Die Differenz entspricht etwa 1 Mrd.
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Mittwoch, 05. Januar 2011 15:34
Griechenland: Finanzminister schließt Umschuldungsgespräche aus TT
Griechenland / Athen. Griechenland hat die Bewältigung der Finanz-
und Wirtschaftkrise ohne Umschuldung in Aussicht gestellt. Das
bekräftigte der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou
(siehe Foto) am Dienstag in einem Interview gegenüber der
Nachrichtenagentur Reuters. Er erwähnte, dass der Staat bis 2013
durch Privatisierungen Erlöse von sieben Milliarden Euro
erwirtschaften werde. Für dieses Jahr bezifferte er die daraus
erwachsenden Erlöse auf eine Milliarde, die anderen sechs
Milliarden würden in den beiden kommenden Jahren erwirtschaftet.
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Dienstag, 04. Januar 2011 15:37
Gefängnis für Steuerbetrüger P
Griechenland / Athen. Steuerbetrüger, die die eingenommene
Mehrwertsteuer nicht abführen, müssen künftig mit Haftstrafen von
bis zu 10 Jahren rechnen. Mit der Vorbereitung eines entsprechenden
Gesetzentwurfes ist das Finanzministerium beschäftigt. Man erhoffe
sich dadurch eine Erhöhung der Steuereinnahmen, hieß es aus dem
Ministerium.
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Montag, 03. Januar 2011 16:44
Neue Mehrwertsteuer ab dem 1. Januar
Griechenland / Athen. Ab dem 1. Januar 2011 gilt in Griechenland
eine Erhöhung des mittleren Mehrwertsteuersatzes von bisher 11% auf
nun 13%. Betroffen davon sind Produkte des täglichen Bedarfs und
Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Früchte, Milchprodukte, Eier,
Honig, Kaffee oder Tee. Erhöht wird die Mehrwertsteuer auch bei
Strom- und Wasserrechnungen.
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Montag, 03. Januar 2011 16:39
Senkung der Mautgebühren ins Auge gefasst P
Griechenland / Athen. Mit dem neuen Jahr will das Verkehrs- und
Infrastrukturministerium eine Gesetzesnovelle einbringen, durch die
die Mautgebühren auf den fünf großen Straßenachsen in Griechenland
für die nächsten 30 Jahre gesenkt werden. Die Straßen werden von
Privatunternehmen saniert und instand gehalten, die dafür einen
Teil der Gebühren einbehalten dürfen. Die Eröffnung ständig neuer
Mautstellen und die dauernden Gebührenerhöhungen haben landesweit
zu Protesten geführt. Verkehrsstaatssekretär Jannis Magriotis sagte
im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage kurz vor Weihnachten,
dass die Verträge mit den Bauunternehmen zwar vom Parlament
ratifiziert worden seien und daher nicht einseitig geändert werden
könnten, dennoch werde sich die Regierung um eine einvernehmliche
Gebührensenkung bemühen.
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