Dienstag, 05. April 2011 16:32
Öffentliche Behörden sollen künftig auch nachmittags geöffnet sein
Griechenland / Athen. Für jeweils zwei Stunden sollen ab Oktober
acht öffentliche Behörden an zwei Nachmittagen in der Woche
geöffnet sein. Das kündigte das Innenministerium an. Genauere
Details sollen nach Ostern veröffentlicht werden. Betroffen von der
neuen Maßnahme sind die Bauämter, die Finanzstellen der
Kommunalverwaltung, die Kinderkrippen, Finanzämter,
Versicherungskassen, Einwanderungsbüros sowie die
Bürgerinformationszentren (KEP) und die Einwohnerregister.
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Dienstag, 05. April 2011 16:30
Ex-Minister droht mit Verleumdungsklage P
Mit Verleumdungsklagen droht der frühere Minister der Nea
Dimokratia (ND) Michalis Liapis jenen Journalisten, die seinen
Namen mit einem Guthaben in Höhe von 178 Mio. Euro auf einem Konto
in der Schweiz in Verbindung bringen. Bisher war als Kontoinhaber
stets von einem „früheren ND-Minister“ die Rede, dessen Name nicht
genannt wurde.
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Montag, 04. April 2011 16:30
Neue Partei „Panhellenischer Streitwagen“ vor der Gründung P
Unter dem Namen "Panhellenischer Streitwagen der Bürger“ soll am
14. April eine neue Partei gegründet werden. Parteigründer Wassilis
Oikonomou und Jannis Dimaras zu Wort. Letztere waren vor knapp
einem Jahr aus der Fraktion der PASOK ausgeschlossen worden, als
sie im Parlament gegen das mit der „Troika“ unterzeichnete
Memorandum stimmten. Der „Streitwagen der Bürger“ versteht sich als
„Weiterentwicklung“ des „Bewegung Unabhängiger Bürger“, die
Oikonomou und Dimaras bereits am 19.
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Montag, 04. April 2011 16:29
Oppositionsführer Samaras: „Klarer Wählerauftrag ist nur eine Frage der Zeit“ P
Für den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia,
Antonis Samaras, ist es „nur eine Frage der Zeit“, dass seine
Partei einen „klaren Auftrag von einer breiten gesellschaftlichen
Mehrheit“ erhält. In einem Interview mit der Sonntagsausgabe der
„Kathimerini“ wandte er sich zudem gegen eine Zusammenarbeit mit
der PASOK, wo „die rechte Hand nicht wisse, was die linke tut“.
Diese Partei sei das gegenwärtige Problem, da diese „verstrickt“
sei „in ihre Lügen und in der Sackgasse, in die sie die Wirtschaft
verfangen hat“. Politiker wie Dora Bakojanni, einst
ND-Außenministerin und nun Vorsitzende des „Demokratischen
Bündnisses oder Jorgos Karatzaferis, Vorsitzender der Orthodoxen
Volkssammlung, seien nach Ansicht von Samaras „mitverantwortlich“
für die ausweglose Lage. Diese hätten mit der der Propaganda der
Regierung kooperiert und würden dies weiterhin tun, damit diese
„mit deren Lügen durchkommen“.
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Montag, 04. April 2011 16:28
Vorsitzender der „Demokratischen Linken“ gewählt
Ohne Gegenkandidaten wurde am Wochenende der Politiker Fotis
Kouvelis zum Vorsitzenden der von ihm gegründeten „Demokratischen
Linken“ (Abkürzung: „Dimar“) gewählt. Er erhielt beim
Gründungskongress der Partei 652 der 670 Stimmen der Teilnehmer
(97,31 Prozent); 18 Teilnehmer stimmten mit „weiß“. Gleichzeitig
wurden 110 Mitglieder des „Dimar“-Zentralkomitees gewählt. Kouvelis
setzte sich in einer Ansprache für ein Regierungsbündnis
demokratischer Kräfte ein, die einen demokratischen Aufbau des
Landes anstreben. Dies müsse von tief greifende Reformen in allen
Bereichen der Wirtschaft, des sozialen und politischen Lebens des
Landes geschehen.
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