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Am Freitag wurden vier mutmaßliche Bankräuber verhaftet. Vorgeworfen wird zwei von ihnen die Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe. Unterdessen kommt es zu politischen Kontroversen, nachdem es Hinweise darauf gibt, dass die mutmaßlichen Täter von der Polizei gefoltert worden sein könnten. Mindestens drei am Freitag gefasste Bankräuber scheinen in Verbindung zur Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ zu stehen. Sie hatten am Freitagvormittag auf eine Filiale der ATE Bank sowie der Griechischen Post (ELTA) im Dorf Velvedo in der Nähe der nordgriechischen Stadt Kozani einen bewaffneten Raubüberfall verübt und konnten zunächst mit der Beute in Höhe von etwa 200.
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Zwei Personen, die unter dem Verdacht der Brandstiftung in einer Filiale der Marfin Bank in Athen stehen, geben heute ihre Aussagen vor der Staatsanwaltschaft zu Protokoll. Durch den Brand kamen 2010 drei Bankangestellte ums Leben. Hintergrund für die Brandlegung war eine große Demonstration am 5. Mai 2010 gegen Sparmaßnahmen, die die Regierung mit den Internationalen Geldgebern vereinbart hatte. Im Umfeld der Kundgebung wurden die Fenster und Türen der Bank eingeschlagen und es wurde ein Brand gelegt.
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Der letzte der Gefangenen, die für den Militärputsch am 21. April 1967 und dessen Folgen mit lebenslanger Haft bestraft wurden, ist am Montag im Alter von 92 Jahren verstorben. Es handelt sich um Nikos Dertilis; er saß 38 Jahre im Gefängnis. Verurteilt worden war er nicht nur wegen des Putsches, bei dem er als Bataillonskommandeur im Dienstgrad eines Majors eine wichtige Rolle bei der Besetzung von Gebäuden in Athen spielte. Verantworten musste er sich auch für die Ermordung des damals 20-jährigen Studenten Michalis Myrogiannis, am 18.
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Nachdem sich der seit fast zwei Wochen anhaltende Ausstand im Athener Nahverkehr auflöst, drohen Proteste in anderen Bereichen. An vorderster Stelle stehen die Bauern. Sie haben in mehreren Landesteilen, vor allem in Nord- und Mittelgriechenland, bei Serres, Livadia und Larissa, ihre Traktoren in Warteposition gebracht, um eventuelle Straßenblockaden durchzuführen. Sie fordern Subventionen, bessere Abnahmepreise für ihre Produkte und steuerliche Vergünstigungen. Die Regierung ist bemüht, eine politische Lösung zu finden, damit die Lage nicht eskaliert.
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Zwei bisher unbekannte terroristische Gruppierungen haben sich zum Anschlag auf das Einkaufszentrum „The Mall“ am vergangenen Wochenende bekannt. Sie nennen sich „Wilde Freiheit“ und „Vorantreiber sozialer Spannungen“ und werden im anarchistischen Lager vermutet. Die Polizei geht davon aus, dass diese beiden Organisationen mit der terroristischen Gruppierung „Bande der Feuerzellen“ in Kontakt stehen. Auch eine gewisse Nähe zur „Bewegung 12. Februar“, die im vergangenen Februar einen missglückten Anschlag auf einen leer stehenden U-Bahnzug durchgeführt hatte, wird vermutet.
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