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Im Athener Innenstadtviertel Exarchia kam es am Sonntagabend gegen 20 Uhr zu einem Schusswechsel zwischen Unbekannten. Dabei durchschlug eine Kugel die Windschutzscheibe eines geparkten Wagens. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt, der Fahrer hatte sein Auto gerade verlassen. Der Vorfall ereignete sich in der Messolongiou-Straße, Ecke Andreou Metaxa, einer Gegend mit besonders vielen Cafés und Kneipen. In derselben Gegend war es bereits Ende Februar zu vergleichbaren Vorfällen gekommen, wobei ein Mann in den Fuß geschossen wurde.
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Am Mittwoch dieser Woche streiken die Seemänner. Bereits am Wochenende kam es in vielen Landesteilen zu Demos. Protestiert wurde teilweise gegen die Sparpolitik der Regierung. Einige Demos zielten auf die Vereinfachung der Verleihung der griechischen Staatsbürgerschaft ab. In Nordgriechenland wurde gegen den Bergbau protestiert.
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Der zweite stellvertretende Parlamentspräsident Thanassis Nakos (ND) ist am Donnerstag nach einer Bypassoperation in einem Athener privaten Krankenhaus im Alter von 63 Jahren verstorben. Dort befand er sich bereits seit mehreren Wochen auf der Intensivstation. Zahlreiche Politiker bekundeten der Familie ihr Beileid. Ministerpräsident Antonis Samaras sprach von einem „lieben Freund und einem wertvollen Kollegen“. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras sprach von einem „erfahrenen Politiker“, der das Vertrauern seiner Mitbürger und die Wertschätzung aller Parteien gewonnen habe.
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Zum weiten Mal innerhalb von drei Monaten wurde letzte Nacht um 23.41 Uhr ein Anschlag auf das Haus von Jorgos Kedikoglou verübt. Er handelt sich um den Bruder des griechischen Regierungssprechers Simos Kedikoglou. Sein Haus befindet sich am Strefi-Hügel im Zentrum Athens. Den Brand- bzw.
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Zwei Mal lebenslang und zusätzlich 25 Jahre Haft erhielten am Mittwoch drei Männer wegen der Ermordung von zwei Polizisten in der Westathener Randgemeinde Rentis im März 2011. Ein vierter Täter ist flüchtig und soll nach seiner Festnahme in einem eigenen Verfahren vor Gericht kommen. Zwei der Verurteilten wurden als unmittelbare Täter für den Tod der beiden Polizisten sowie für die versuchte Ermordung von sechs weiteren Beamten verantwortlich gemacht. Der dritte wurde als Mittäter verurteilt. Elf weitere Angeklagte erhielten Haftstrafen von zwei bis neun Jahren wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung, Waffenbesitzes und anderen Delikten.
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