Den 38. Jahrestag ihrer Gründung feierte am Montag die
Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK). Der
Parteivorsitzende Evangelos Venizelos forderte u. a. einen
Wiederaufbau der Fraktion.
Gleichzeitig übte er Kritik an der
Partei. Sie trage Mitverantwortung für „die Gene des Populismus und
der Demagogie, die es in der griechischen Gesellschaft gibt“. Zudem
stellte er leichte Änderungen am Emblem der PASOK vor. Statt der
bisherigen neun Strahlen, hat die gründe PASOK-Sonne nun nur noch
sieben. Diese stehen für nationale Souveränität, Demokratie und
Volkssouveränität, Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit, für
ein schöpferisches Griechenland der Arbeit, der Produktion und der
Entwicklung, für ein europäisches Profil und für ökologische
Sensibilität. Anwesend bei den Feierlichkeiten im Athener Benaki
Museum waren u. a. die früheren PASOK-Vorsitzenden und
Ministerpräsidenten Kostas Simitis und Jorgos Papandreou als auch
weitere bekannte Funktionäre der ersten Stunde wie Theodoros
Pangalos, Kostas Laliotis oder Vasso Papandreou. Doch es fehlten
auch viele bekannte Gesichter, darunter die früheren Minister Anna
Diamantopoulou, Jannis Rangoussis, Michalis Chryssochoidis oder
Andreas Loverdos. (GZjh)