Im Zuge des Wahlkampfes traf sich der Vorsitzende der ND mit dem
Minister für Agrarentwicklung als auch mit dem Vorstand des
Apothekerverbandes. Er hob hervor, dass junge Bauern unterstützt
werden müssten. Und er warnte vor dem drohenden Zusammenbruch des
Gesundheitssystems. Der Vorsitzende der Nea Dimokratia (ND) Antonis
Samaras (unser Foto zeigt ihn im Wahlkampf) will die Landwirtschaft
und vor allem junge Bauern unterstützen. Dies kündigte er am Montag
nach einem Treffen mit dem Minister für Agrarentwicklung und
Lebensmittel der Übergangsregierung Napoleon Maravegias an.
ung Napoleon Maravegias an. Samaras hob hervor, dass
die ländliche Entwicklung eine „absolute Priorität“ für eine
nachhaltige Entwicklung des Landes sei. Ziel sei eine neue
nationale Strategie für die Landwirtschaft bis zum Jahr 2020. Die
Landwirtschaft müsse überlebensfähig, attraktiv und
wettbewerbsfähig gestaltet werden. Der konservative Politiker hob
zudem hervor, dass ein möglicher Austritt aus der EU „einem Verlust
des Ausbaus der Infrastruktur und der Investitionen für unsere
Bauern“ gleich komme. Ins Zentrum stellte der ND-Chef vor allem die
„jungen Bauern“, die „unsere veraltete Landwirtschaft dringend
benötigt“. Dies sei die „Hoffnung für die griechische
Regionalentwicklung“, so Samaras. Aus diesem Grund wolle er vor
allem diese Bauerngeneration mit 40 Mio. bis 80 Mio. Euro
unterstützen. Junge Neubauern sollten einen Gründungszuschuss in
Höhe von 50.000 Euro erhalten. Auch Menschen im Alter zwischen 40
und 50 Jahren, „die wegen der derzeitigen prekären Finanzlage
wieder in die Landwirtschaft zurückgehen“ sollen demzufolge mit
insgesamt 20 Mio. Euro bezuschusst werden.
Der ND-Chef traf sich am Montag außerdem auch mit dem Vorstand des Panhellenischen Apotheken-Vereins. Im Anschluss betonte er, dass „die Vorsorge und die Gesundheit der Griechen höchste Priorität“ hätten. Zudem stellte er fest, dass das Gesundheitssystem „vor einem Zusammenbruch“ stehe. Es mangle an der notwendigen Finanzierung. Nach Ansicht des konservativen Parteichefs sei vor allem die vorangegangene Regierung der PASOK, aber auch eine Regierungslosigkeit an der schlechten Lage des Gesundheitswesens schuld.
Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen am kommenden Sonntag besucht Samaras heute noch die Stadt Chalkida auf der Insel Euböa. Dort will er sich u. a. mit dem Bürgermeister der Stadt treffen. (GZeh, Foto: Eurokinissi)
Der ND-Chef traf sich am Montag außerdem auch mit dem Vorstand des Panhellenischen Apotheken-Vereins. Im Anschluss betonte er, dass „die Vorsorge und die Gesundheit der Griechen höchste Priorität“ hätten. Zudem stellte er fest, dass das Gesundheitssystem „vor einem Zusammenbruch“ stehe. Es mangle an der notwendigen Finanzierung. Nach Ansicht des konservativen Parteichefs sei vor allem die vorangegangene Regierung der PASOK, aber auch eine Regierungslosigkeit an der schlechten Lage des Gesundheitswesens schuld.
Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen am kommenden Sonntag besucht Samaras heute noch die Stadt Chalkida auf der Insel Euböa. Dort will er sich u. a. mit dem Bürgermeister der Stadt treffen. (GZeh, Foto: Eurokinissi)