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PASOK fordert Wahlkampf ohne Außenpolitik

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Griechenland / Athen. Nicht in den Wahlkampf verwickelt werden sollten die großen außenpolitischen Themen. Das forderte der Vorsitzende der PASOK Jorgos Papandreou gestern im Rahmen des 11. Wirtschaftsforums in Thessaloniki. Am Tag zuvor hatte Ministerpräsident Kostas Karamanlis an selber Stelle Warnungen an die Regierungen in Ankara und Skopje gesandt.
Papandreou bezeichnete diese als „notwendig, doch zu schwach". Das Veto sei dann eine starke Waffe, so der ehemalige Außenminister, wenn man es zu nutzen wisse. Eine richtige Außenpolitik handle präventiv und erlaube nicht, dass eine Situationen aus dem Ruder laufe. Die Regierung, so Papandreou, werde jedoch weiterhin überrascht, sie beobachte lediglich und schaffe Situationen, durch die Lösung von Problemen erschwert werde. Der PASOK-Vorsitzende warf Premier Karamanlis u.a. vor, im Jahr 2005 dem Beitritt der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu NATO und EU ohne Voraussetzungen zugestimmt zu haben.
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