Griechenland / Athen. Eine bessere Koordination in den Reihen der
PASOK forderte der frühere Minister Theodoros Pangalos. Nur so
könne man bei den nächsten Wahlen gegen die Nea Dimokratia
gewinnen. Bis zum März, so Pangalos zuversichtlich, würden die
Sozialisten in den Meinungsumfragen vorn liegen. In einem Interview
mit der Zeitung „Eleftherotypia", brachte er außerdem die
Einschätzung zum Ausdruck, dass Athens Bürgermeisterin Dora
Bakojanni – falls diese den Gerüchten zufolge das Amt des
Außenministers übernehmen sollte – sich als „erschwerender Faktor"
für die Politik von Regierungschef Karamanlis erweisen werde.
rde.
Angesichts der geplanten Verfassungsänderung forderte er eine weitere Stärkung der lokalen Selbstverwaltung und verbesserten Umweltschutz. Vorbehalte äußerte er gegen das Ziel der Regierung, ein Verfassungsgericht einzurichten. Was eine Trennung zwischen Staat und Kirche betreffe, so meinte Pangalos, dass die Zeit dafür langsam reif werde. Dies dürfe allerdings nicht im Versuch münden, die Rolle der Kirche einzuschränken. Vielmehr müsse die Kirche dadurch mehr Ansehen und größere Geltung erreichen.
Angesichts der geplanten Verfassungsänderung forderte er eine weitere Stärkung der lokalen Selbstverwaltung und verbesserten Umweltschutz. Vorbehalte äußerte er gegen das Ziel der Regierung, ein Verfassungsgericht einzurichten. Was eine Trennung zwischen Staat und Kirche betreffe, so meinte Pangalos, dass die Zeit dafür langsam reif werde. Dies dürfe allerdings nicht im Versuch münden, die Rolle der Kirche einzuschränken. Vielmehr müsse die Kirche dadurch mehr Ansehen und größere Geltung erreichen.
