Griechenland/Athen. Beerdigt wird am heutigen Donnerstag der am
Montag verstorbene Erzbischof von Athen und ganz Griechenland,
Christodoulos. Die Beerdigungszeremonie begann heute morgen um
10.00 Uhr in der Athener Mitropolis-Kirche, wo der Erzbischof seit
Montag aufgebahrt war. Die letzte Ehre erwiesen dem Verstorbenen
die gesamte politische und militärische Führung Griechenlands sowie
die Führer der orthodoxen Kirchen aus aller Welt; allen voran der
Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäos.
omäos. Anwesend waren auch
viele hochrangige Vertreter anderer Glaubensbekenntnisse.
Trauerreden hielten der Ökumenische Patriarch Bartholomäos, der Minister für Bildung und Religion, Evripidis Stylianidis, Parlamentspräsident Dimitiris Sioufas sowie Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis.
Der Ökumenische Partriarch Bartholomäos stellte fest, dass der Tod Schmerz und tiefe Trauer hervorrufe. Er verwies darauf, dass Christodoulos einen tapferen Kampf gegen seine Krankheit geführt habe. Das habe „das gesamte Griechentum tief bewegt\".
Parlamentspräsident Dimitris Sioufas verwies darauf, dass sich zum letzten Abschied des Verstorbenen Erzbischofs das griechische Volk, das ökumenische Griechentum, die Orthodoxie und die christliche Welt zu diesem traurigen Ereignis eingefunden haben.
Der Minister für Bildung und Religion, Evripidis Stylianidis stellte fest, dass der Führer der Kirche von Griechenland durch seinen Tod die Herzen aller mit tiefer Trauer erfüllt habe. Man habe einen großen geistigen Führer verloren, eine Persönlichkeit mit großer Ausstrahlung, die mit ihrem Wort und ihrem Werk unauslöschbare Spuren im öffentlichen Leben des Landes hinterlassen habe.
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis würdigte u.a. den sozialen Beitrag, den der Erzbischof geleistet habe. Er bezog sich dabei auf die gezeigte Unterstützung für Drogensüchtige, für misshandelte Frauen oder für Immigranten.
Nach der Liturgie in der Metropolis-Kirche, die gegen 12.00 Uhr beendet wurde, begann der Leichenzug in Richtung des Ersten Athener Friedhofes. Aufgebahrt wurde der Leichnam des Verstorbenen deshalb – wie es die Zeremonie für ein Staatsbegräbnis vorschreibt – auf einer Lafette des Militärs. Vom Lykabettos-Hügel im Zentrum Athens wurden im Abstand von jeweils zehn Sekunden 21 Böllerschüsse abgefeuert.
Der Trauerzug bewegt sich von der Metropolis-Kirche über den Syntagma-Platz über die Amalias-Avenue bis zum Ersten Friedhof der griechischen Hauptstadt. Tausende Gläubige haben sich an den Rändern der Straßen versammelt, um dem Erzbischof ein letztes Adieu zu sagen. Wie es der Brauch will, wurden dabei unzählige Blumen geworfen. (Griechenland Zeitung/jh)
Trauerreden hielten der Ökumenische Patriarch Bartholomäos, der Minister für Bildung und Religion, Evripidis Stylianidis, Parlamentspräsident Dimitiris Sioufas sowie Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis.
Der Ökumenische Partriarch Bartholomäos stellte fest, dass der Tod Schmerz und tiefe Trauer hervorrufe. Er verwies darauf, dass Christodoulos einen tapferen Kampf gegen seine Krankheit geführt habe. Das habe „das gesamte Griechentum tief bewegt\".
Parlamentspräsident Dimitris Sioufas verwies darauf, dass sich zum letzten Abschied des Verstorbenen Erzbischofs das griechische Volk, das ökumenische Griechentum, die Orthodoxie und die christliche Welt zu diesem traurigen Ereignis eingefunden haben.
Der Minister für Bildung und Religion, Evripidis Stylianidis stellte fest, dass der Führer der Kirche von Griechenland durch seinen Tod die Herzen aller mit tiefer Trauer erfüllt habe. Man habe einen großen geistigen Führer verloren, eine Persönlichkeit mit großer Ausstrahlung, die mit ihrem Wort und ihrem Werk unauslöschbare Spuren im öffentlichen Leben des Landes hinterlassen habe.
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis würdigte u.a. den sozialen Beitrag, den der Erzbischof geleistet habe. Er bezog sich dabei auf die gezeigte Unterstützung für Drogensüchtige, für misshandelte Frauen oder für Immigranten.
Nach der Liturgie in der Metropolis-Kirche, die gegen 12.00 Uhr beendet wurde, begann der Leichenzug in Richtung des Ersten Athener Friedhofes. Aufgebahrt wurde der Leichnam des Verstorbenen deshalb – wie es die Zeremonie für ein Staatsbegräbnis vorschreibt – auf einer Lafette des Militärs. Vom Lykabettos-Hügel im Zentrum Athens wurden im Abstand von jeweils zehn Sekunden 21 Böllerschüsse abgefeuert.
Der Trauerzug bewegt sich von der Metropolis-Kirche über den Syntagma-Platz über die Amalias-Avenue bis zum Ersten Friedhof der griechischen Hauptstadt. Tausende Gläubige haben sich an den Rändern der Straßen versammelt, um dem Erzbischof ein letztes Adieu zu sagen. Wie es der Brauch will, wurden dabei unzählige Blumen geworfen. (Griechenland Zeitung/jh)