Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias (Foto: l.) wird
am Donnerstag und Freitag Berlin einen offiziellen Besuch
abstatten. Eingeladen worden ist er von seinem deutschen
Amtskollegen Joachim Gauck (Foto: r.). Hintergrund ist eine
Veranstaltung zu den Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen
Bestehens der „Bellevue-Stipendien", die der Robert Bosch-Stiftung
zufolge den Nachwuchsführungskräften der obersten Staatsbehörden
eine fachliche Weiterqualifikation ermöglichen.
en.
Unterdessen wurde aus dem Büro Papoulias dementiert, dass er in der deutschen Hauptstadt die Gründung einer „Deutsch-Griechischen Kasse für die Zukunft" unterzeichnen werde. Die griechische Opposition hat sich gegen ein solches Szenario ausgesprochen, da sie befürchtet, dass Deutschland dadurch Schadenersatzforderungen für die Zeit des Zweiten Weltkrieges aus dem Weg gehen wolle.
Der Deutschen Welle zufolge soll Papoulias hingegen am Freitag die Gründung einer Deutsch-Griechischen Stiftung unterzeichnen, die den Austausch der Jugend aus beiden Ländern fördern soll. Ähnliche Programme gibt es bereits zwischen Deutschland und Polen sowie zwischen Deutschland und Frankreich. Diese Stiftung könnte bereits ab Anfang 2016 ihre Arbeit aufnehmen. Verantwortlich dafür sein werden das deutsche Bundesministerium für Familie und Jugend gemeinsam mit dem entsprechenden Ministerium in Griechenland.
Unterdessen wurde aus dem Büro Papoulias dementiert, dass er in der deutschen Hauptstadt die Gründung einer „Deutsch-Griechischen Kasse für die Zukunft" unterzeichnen werde. Die griechische Opposition hat sich gegen ein solches Szenario ausgesprochen, da sie befürchtet, dass Deutschland dadurch Schadenersatzforderungen für die Zeit des Zweiten Weltkrieges aus dem Weg gehen wolle.
Der Deutschen Welle zufolge soll Papoulias hingegen am Freitag die Gründung einer Deutsch-Griechischen Stiftung unterzeichnen, die den Austausch der Jugend aus beiden Ländern fördern soll. Ähnliche Programme gibt es bereits zwischen Deutschland und Polen sowie zwischen Deutschland und Frankreich. Diese Stiftung könnte bereits ab Anfang 2016 ihre Arbeit aufnehmen. Verantwortlich dafür sein werden das deutsche Bundesministerium für Familie und Jugend gemeinsam mit dem entsprechenden Ministerium in Griechenland.
(Griechenland Zeitung / eh, Archivfoto: Eurokinissi)