Großbritannien will mit 2,5 Millionen Euro für die Repatriierung
von 1.500 in Griechenland lebenden Immigranten zur Verfügung
stellen. Darauf haben sich am Mittwoch Bürgerschutzminister Nikos
Dendias und der britische Botschafter John Kittmer geeinigt. Davon
betroffen sein werden Immigranten u. a.
u. a. aus Pakistan, Afghanistan,
dem Irak, Iran, Ägypten, Indien und dem Sudan, die freiwillig in
ihre Heimat zurückkehren möchten. Durch diese Maßnahme will
Großbritannien auch die Immigration im eigenen Land verringern.
Viele der Immigranten, die durch das Mittelmeer europäischen Boden
erreichen, haben nordeuropäische Länder wie etwa England oder
Deutschland als Ziel. Nach Angaben der Europäischen Agentur für die
operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten
der Europäischen Union (Frontex) ist im vergangenen Jahr die
illegale Immigration über die europäischen Außengrenzen 48 %
gestiegen. Einer der Gründe dafür sei die Krise in Syrien.
Unmittelbar bzw. besonders betroffen von dieser Situation sind
Länder wie Griechenland, Italien und Spanien. (Griechenland
Zeitung / eh)