Ende der vorigen Woche hat der Minister für Bürgerschutz, Michalis Chrysochoidis, ein Netzwerk von Aktivitäten der Polizei, die im Laufe des Jahres im städtischen Großraum der nordgriechischen Metropole Thessaloniki stattfanden, vorgestellt.
Dabei gab er bekannt, dass 13 von insgesamt 18 Kriminalitätsindikatoren – darunter etwa Vergewaltigung, Überfall, Einbruch, Diebstahl, Sport- und häusliche Gewalt – in dieser zweitgrößten Stadt des Landes zurückgegangen seien. Das hänge mit einer großen Effektivität der verantwortlichen Behörden zusammen. Hinsichtlich der Verbrechensbekämpfung wies der Minister darauf hin, dass die Zahl der in Thessaloniki tätigen Polizisten um rund 600 Beamte aufgestockt worden sei. Diese seien täglich auf Patrouillen zur Prävention und Bekämpfung von Verbrechen. Was die häusliche Gewalt betrifft, so betonte er, dass die dafür zuständigen Dienststellen in der nordgriechischen Metropole beeindruckende Arbeit leisten würden. Seit Anfang des Jahres seien die gemeldeten Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr um 36 % und die Verhaftungen um 64 % gestiegen. (Griechenland Zeitung / Nikolas Schrader)