Unternehmen, die vom Russland-Ukraine-Krieg betroffen sind, sollen Unterstützung in Form von Finanzzuschüssen zwischen 10.000 und 60.000 Euro bekommen.
Dies wurde bei einem digitalen Treffen unter Vorsitz des Entwicklungsministers Takis Theodorikakos entschieden. Die Voraussetzung ist, dass die Unternehmen für das Jahr 2022 Umsatzrückgänge von mindestens fünf Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2019 verzeichnen. An dieser Konferenz beteiligten sich neben Theodorikakos etwa auch die Staatssekretärin im Entwicklungsministerium Anna Mani-Papadimitriou und die Generalsekretärin für Industrie Vicky Loizou.
Die Anträge sollen laut Informationen einer Pressemitteilung ab September an die betreffenden Unternehmen überwiesen werden, bis zum 20. Oktober sollen die Auszahlungen abgeschlossen sein. Das Ministerium geht davon aus, dass etwa 120 Unternehmen von den neuen finanziellen Maßnahmen bezüglich des Russlands-Ukraine-Krieges profitieren werden. (Griechenland Zeitung / hb)