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Verbale Auseinandersetzung wegen der Ausgaben für den Zivilschutz Tagesthema

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 Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die Regierung habe für ein Katastrophenschutzprogramm unter dem Namen „Aigis“ 2,1 Milliarden Euro veranschlagt. Das gab am Mittwoch (21.8.) das Ministerium für Klimakrise und Zivilschutz bekannt.

Demnach seien bereits 82 % der Hellas zustehenden EU-Gelder abgerufen worden; die übrigen 18 % würden noch bis Ende des Jahres fließen. Weiterhin wurde festgestellt, dass Griechenland noch in diesem Jahr Ausrüstung für die Bewältigung von Naturkatastrophen erhalten werde.
Zuvor hatte das Nachrichtenportal documentonews.gr behauptet, dass für Griechenland aus EU-Geldern für den Zivilschutz und die Feuerwehr 554.470.237,90 Millionen Euro zur Verfügung stehen würden; 2023 seien davon lediglich 4.957.146,86 Millionen Euro ausgegeben worden, also weniger als ein Prozent. Der Verfasser des Berichtes bezog sich bei seinen Berechnungen auf Daten des Ministeriums für Nationale Wirtschaft und Finanzen.
Daraufhin kritisierte Oppositionschef Stefanos Kasselakis spöttisch, dass die Regierung lediglich ein Prozent Wirksamkeit an den Tag lege. Die Europaparlamentarier der sozialistischen PASOK stellten eine entsprechende aktuelle Anfrage an die EU-Kommission. (Griechenland Zeitung / eh)

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