Athen / Paris. Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis
besuchte gestern auf Einladung des französischen Präsidenten
Nicolas Sarkozy Paris und den Élysée-Palast. Die Einladung nach
Frankreich verdeutliche die Freundschaft und die ausgezeichnete
Zusammenarbeit, die sich zwischen Frankreich und Griechenland
entwickelt habe, sagte der griechische Regierungschef nach den
Gesprächen am Donnerstag. Ein wichtiger Gesprächsgegenstand waren
griechische Rüstungsaufträge an französische Firmen, darunter sechs
Fregatten. Die beiden Politiker besprachen diese Aufträge und die
Auswirkungen, die die gegenwärtige globale Wirtschaftskrise auf
deren Realisierung hat.
at. Was die Produktion von Flugzeugen des Typs
Rafal sowie von Hubschraubern und elektronische Ausrüstung für
Griechenland betrifft, so ließ Karamanlis sämtliche Möglichkeiten
offen. Weitere Gesprächsthemen waren die Zypernfrage und die Lösung
der Namensfrage der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien
(FYROM). Am Treffen nahm u.a. auch Außenministerin Dora Bakojanni
teil.
Am Donnerstagabend eröffnete Karamanlis eine Ausstellung über den Heiligen Berg Athos, an der auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäos I., teilnahm. Die Ausstellung zeigt vor allem Objekte aus byzantinischer Zeit, von denen viele zum ersten Mal ausgestellt werden. (Griechenland Zeitung / ch)
Am Donnerstagabend eröffnete Karamanlis eine Ausstellung über den Heiligen Berg Athos, an der auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäos I., teilnahm. Die Ausstellung zeigt vor allem Objekte aus byzantinischer Zeit, von denen viele zum ersten Mal ausgestellt werden. (Griechenland Zeitung / ch)