In Griechenland leben derzeit 748.709 Ausländer auf Basis einer legalen Aufenthaltsgenehmigung; bei 30 % von ihnen handelt es sich um EU-Bürger bzw. Auslandsgriechen. Das geht aus Daten des griechischen Migrationsministeriums hervor.
Bei weiteren 62 % handelt es sich um Bürger aus Drittländern. Etwa 8 % sind Flüchtlinge, die in Hellas Asyl erhalten haben. Aus der Ukraine haben bis Februar 22.279 Asylsuchende eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung bekommen.
Die meisten der in Hellas lebenden Ausländer stammen aus Albanien (60 %). Es folgen China und Georgien mit 5 % bzw. 4,3 %. Entsprechende Zahlen für Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden nicht genannt.
Was die Asylsuchenden betrifft, so stammen die meisten aus Afghanistan (13,8 %), Pakistan (13 %), Palästina (10,1 %), Syrien (7,3 %) sowie aus Ägypten (6 %).
In den ersten zwei Monaten des Jahres wurden 7.103 Asylanträge in Hellas gestellt: 22 % davon betreffen Minderjährige. 76 % aller Anträge wurden von Vertretern des männlichen Geschlechts gestellt. Hellas zählt insgesamt rund 10,3 Millionen Einwohner.
(Griechenland Zeitung / eh)