„Griechenland und Albanien erfreuen sich hervorragender bilateraler Beziehungen.“ Das erklärte Außenminister Nikos Dendias nach einem Treffen mit dem albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama. Dieser hat am Montag (20.3.) Athen einen offiziellen Besuch abgestattet.
Anlass dafür war die Vernissage einer Ausstellung mit Werken Ramas, die Kritiker pauschal der „modernen Kunst“ zuordnen. Es handelt sich dabei um Arbeiten, die Rama in seinem Büro auf Schmierpapier produziert hat. Diese seien sowohl mit einem künstlerischen, als auch mit einem politischen Blick zu betrachten, kommentierte der Athener Chefdiplomat Dendias. Der Titel der Ausstellung lautet „Improvisations“; zu Deutsch „Improvisationen“. Zu sehen sind diese noch bis zum 31. März im Athener Zappion Palais.
In Athen hat sich Rama am Rande der Ausstellung mit seinem Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis als auch mit Parlamentspräsident Konstantinos Tasoulas getroffen. Letzterer stellte fest, dass die griechische Minderheit in Albanien sowie die in Griechenland lebenden albanischen Staatsbürger eine „großartige Brücke zwischen beiden Ländern“ seien. Er bekräftigte, dass Athen die EU-Perspektive Albaniens unterstützte. (Griechenland Zeitung / eh)
