Eine Initiative zur Bewältigung der Krise im Nahen Osten will der
Parteivorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK ins Leben
rufen. Jorgos Papandreou, der außerdem Präsident der
Sozialistischen Internationalen ist, möchte eine Konferenz
einberufen, an der alle Länder der Region teilnehmen sollen. „Ich
glaube, dass dies ein Weg ist, um eine friedliche und lebensfähige
Lösung zu finden", sagte Papandreou. Den Vorschlag des griechischen
Politikers begrüßten bereits der palästinensische Präsident Mahmut
Abbas, der spanische Außenminister Miguel Angel Moratinos sowie
dessen iranischer Amtskollege Manouchehr Motaki. „Wir verurteilen
die Bombardierung des Gazastreifens durch Israel, die Tausende
Zivilisten zum Opfer hat", betonte der PASOK-Chef.
K-Chef.
„Dieses Massaker – denn genau das ist es – muss sofort
aufhören."
Der Oppositionspolitiker forderte auch ein Ende der Blockade des Gazastreifens. Nur so könnten die dringend nötigen Hilfslieferungen die betroffenen Menschen erreichen. Er selbst, so Papandreou, unterhalte regen Kontakt zu Regierungen Parteien und Persönlichkeiten. Diesen Kontakt wolle er nutzen, um auf eine Waffenruhe hinzuarbeiten. Papandreou führte in dieser Woche mehrere Telefongespräche mit dem palästinensischen Präsidenten Abbas. (Griechenland Zeitung / ls)
Der Oppositionspolitiker forderte auch ein Ende der Blockade des Gazastreifens. Nur so könnten die dringend nötigen Hilfslieferungen die betroffenen Menschen erreichen. Er selbst, so Papandreou, unterhalte regen Kontakt zu Regierungen Parteien und Persönlichkeiten. Diesen Kontakt wolle er nutzen, um auf eine Waffenruhe hinzuarbeiten. Papandreou führte in dieser Woche mehrere Telefongespräche mit dem palästinensischen Präsidenten Abbas. (Griechenland Zeitung / ls)