Griechenland / Athen. Der Wahlsieg des künftigen US-Präsidenten
Barack Obamas rief überwiegend positive Reaktionen unter den
griechischen Politikern hervor. Präsident Karolos Papoulias schrieb
in seinem Brief an den Demokraten, er (Obama) habe schon jetzt
frischen Wind gebracht, und er wünsche ihm Stärke und Erfolg für
alle seine Bemühungen. Premierminister Kostas Karamanlis
übermittelte in einem Brief an den neuen US-Präsidenten seine
„aufrichtigen Glückwünsche". Weiter drückte er seine Anerkennung
für die „klaren und festen Positionen" aus, die Obama bezüglich der
Themen habe, die Griechenland betreffen.
betreffen. Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit und eine
Verbesserung der griechisch-amerikanischen Beziehungen auf allen
Ebenen.
Auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, wünschte Obama viel Erfolg. Wörtlich sagte er: „Als Grieche und als Vorsitzender der PASOK freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit Obama zur Lösung der Probleme unserer Region". Auch die Verwirklichung seiner ökologischen Ziele sieht Papandreou unter Obama als möglich an. Gemeinsam könne man „eine Welt erschaffen, die die Umwelt respektiert".
Verhaltener fielen die Reaktionen der Linken aus: Der Vorsitzende der Linksallianz Synaspismos, Alekos Alavanos, sagte, dass die dunkle Ära unter Bush nun ein Ende habe. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die Vereinigten Staaten eine Supermacht mit aggressiven Elementen bleibe.
Besonders negativ äußerte sich die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei (KKE), Aleka Papariga. Sie stellte fest, dass der neu gewählte US-Präsident seine Wähler schon sehr bald enttäuschen werde. Wachsamkeit sei notwendig, da die USA immer noch von extremen Imperialisten regiert werde. (jw)
Auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, wünschte Obama viel Erfolg. Wörtlich sagte er: „Als Grieche und als Vorsitzender der PASOK freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit Obama zur Lösung der Probleme unserer Region". Auch die Verwirklichung seiner ökologischen Ziele sieht Papandreou unter Obama als möglich an. Gemeinsam könne man „eine Welt erschaffen, die die Umwelt respektiert".
Verhaltener fielen die Reaktionen der Linken aus: Der Vorsitzende der Linksallianz Synaspismos, Alekos Alavanos, sagte, dass die dunkle Ära unter Bush nun ein Ende habe. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die Vereinigten Staaten eine Supermacht mit aggressiven Elementen bleibe.
Besonders negativ äußerte sich die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei (KKE), Aleka Papariga. Sie stellte fest, dass der neu gewählte US-Präsident seine Wähler schon sehr bald enttäuschen werde. Wachsamkeit sei notwendig, da die USA immer noch von extremen Imperialisten regiert werde. (jw)