Griechenland / Athen. Die griechische Außenministerin Dora
Bakojanni traf sich am gestrigen Mittwoch mit dem
UN-Sonderbauftragten für die Lösung der Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthew Nimetz, in New
York. Nach dem etwa zehnminütigem Treffen betonte Bakojanni, dass
Athen die Verhandlungen weiterführen werde. „Die griechische Seite
hatte wieder die Möglichkeit, dem Vermittler ihre Positionen
klarzumachen sowie den Willen zu zeigen, eine akzeptable Lösung für
die FYROM zu finden. Auch ich hatte die Möglichkeit, Herrn Nimetz
voll und ganz die griechische Position darzulegen.
en." Athen strebe
nach einer Lösung „ohne Gewinner oder Verlierer", so die
Außenministerin weiter.
UN-Sondervermittler Nimetz betonte seinerseits, dass sein Mandat lediglich die Lösung in der Namensfrage beinhalte, „hier geht es um den Namen eines Landes und in den Verhandlungen wird es weder um nationale noch um persönliche Identitäten eines Volkes gehen". Weiterhin hob der frühere US-Diplomat hervor, dass nichts gelöst werden könne, wenn kein Kompromiss gefunden wird, der beide Seiten berücksichtige. Er habe bei dem Treffen das Gefühl bekommen, dass „die griechische Regierung bereit ist, etwas zu tun, um eine Lösung zu finden." (Griechenland Zeitung / af)
UN-Sondervermittler Nimetz betonte seinerseits, dass sein Mandat lediglich die Lösung in der Namensfrage beinhalte, „hier geht es um den Namen eines Landes und in den Verhandlungen wird es weder um nationale noch um persönliche Identitäten eines Volkes gehen". Weiterhin hob der frühere US-Diplomat hervor, dass nichts gelöst werden könne, wenn kein Kompromiss gefunden wird, der beide Seiten berücksichtige. Er habe bei dem Treffen das Gefühl bekommen, dass „die griechische Regierung bereit ist, etwas zu tun, um eine Lösung zu finden." (Griechenland Zeitung / af)