Griechenland / Athen. 14. und 15. August trifft sich der
UNO-Sondervermittler zur Lösung der Namensfrage der ehemaligen
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthiew Nimetz, mit
dem Verhandlungsführer Griechenlands, Adamantios Vassilakis und der
FYROM, Nikola Dimitrov, in New York.Diplomatischen Quellen der UNO
zufolge wird Niemetz andere Themen, wie etwa die von der Regierung
in Skopje zur Sprache gebrachte „Mazedonische Minderheit" in
Griechenland bzw.
and bzw. deren Sprache, nicht
tangieren. Für derartige Themen, so hieß es aus New York, sei
Nimetz nicht zuständig. Außenministerin Dora Bakojanni stellte
fest, dass es bei den Verhandlungen lediglich um die Lösung der
Namensfrage gehe. Die Positionen Athens zu dieser Frage seien
hinreichend bekannt. Seitens des US-State Departments wurde darauf
verwiesen, dass man in Skopje nicht den Gefahren des Irridentismus
– in welcher Form auch immer – erliegen dürfe. Die Regierung in
Skopje müsse vielmehr einsehen, wie wichtig es sei, ein gutes
Verhältnis zum Nachbarland zu pflegen. (Griechenland Zeitung /
eh)