Griechenland / Athen. Die Bemühungen, einen für beide Seiten
annehmbaren Kompromiss in der Namensfrage mit der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu finden, streben einem
neuen Höhepunkt entgegen. Beobachter rechnen damit, dass der
UNO-Sondervermittler für die Namensfrage, Matthiew Nimetz (Foto:
ek; Archiv), einen neuen Verhandlungsvorschlag unterbreiten wird.
Dieser dürfte nur noch einen einzigen möglichen Namen beinhalten.
Außerdem wurde bekannt, dass das US-State Department mit
Griechenland und der FYROM ein dreitägiges Treffen durchführen
will, um zu einer Annäherung zu kommen.
men. Ziel ist es, bis zum
NATO-Gipfel Anfang März eine – wenn auch verbale – Übereinkunft zu
erreichen, damit der geplante NATO-Beitritt der FYROM nicht in
letzter Minute durch ein Veto Griechenlands vereitelt wird.
(Griechenland Zeitung / eh)