Griechenland/ Athen. Mit Premier Kostas Karamanlis und
Außenministerin Dora Bakojanni traf sich heute Morgen in Athen der
UNO-Sondervermittler für die Lösung der Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien, Matthiew Nimetz. Bakojanni
bezeichnete die von Nimetz unterbreiteten Vorschläge als „Grundlage
für eine schwierige, aber grundlegende Verhandlung". Heute Mittag
informierte Bakojanni auch das Regierungskabinett über die
Nimetz-Vorschläge. Sie stellte in diesem Zusammenhang fest, dass
niemand einem Land etwas aufzwingen können.
önnen.
Außerdem will die Ministerin umgehend Staatspräsident Karolos Papoulias und die Führer der Oppositionsparteien über die jüngsten Entwicklungen in der Namensfrage informieren.
Nimetz hatte in Athen von einem „gerechten und ehrenwerten" Lösungsvorschlag gesprochen. Nun müssen die Regierungen in Athen und Skopje innerhalb von zwei Wochen eine Antwort auf die Vorschläge geben.
Negativ wurden die Vorschläge des Sondervermittlers von den Oppositionsparteien aufgegriffen. Die PASOK sprach von eine „Sackgasse" und „falschen Entscheidungen" der Regierung.
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis erklärte: „Wenn es sich um eine solch ernsthafte Verhandlungen handelt, ist öffentliches Schweigen geboten." (GZjh)
Außerdem will die Ministerin umgehend Staatspräsident Karolos Papoulias und die Führer der Oppositionsparteien über die jüngsten Entwicklungen in der Namensfrage informieren.
Nimetz hatte in Athen von einem „gerechten und ehrenwerten" Lösungsvorschlag gesprochen. Nun müssen die Regierungen in Athen und Skopje innerhalb von zwei Wochen eine Antwort auf die Vorschläge geben.
Negativ wurden die Vorschläge des Sondervermittlers von den Oppositionsparteien aufgegriffen. Die PASOK sprach von eine „Sackgasse" und „falschen Entscheidungen" der Regierung.
Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis erklärte: „Wenn es sich um eine solch ernsthafte Verhandlungen handelt, ist öffentliches Schweigen geboten." (GZjh)