Griechenland/Athen. Matthiew Nimetz, Sondervermittler des
UNO-Generalsekretärs für die Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), kommt am morgigen
Mittwoch ohne Neuigkeiten von Skopje direkt nach Athen. Nach den
Gesprächen mit FYROM-Präsident Branko Crvenkovski, dem Premier der
FYROM, Nikola Gruevski und mit Außenminister Antonio Milososki,
sagte Nimetz, dass es zwar den Willen für weitere Diskussionen
gebe, dennoch seien die bisherigen Vorschläge, die die Namensfrage
betreffen, in Skopje abgelehnt worden. Die Verhandlungen würden
weitergeführt, bis man einen Schlusspunkt setzen könne. Eine
Garantie dafür, dass neue Ergebnisse erzielt würden, habe man
allerdings nicht.
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