Eine Volksabstimmung über ein eventuelles Abkommen hinsichtlich der
Namensfrage mit der früheren jugoslawischen Republik
Mazedonien (FYROM) wird es nicht geben, sondern dieses würde vom
Parlament ratifiziert. Das erklärte Premier Kostas Karamanlis heute
Mittag. Gleichzeitig appellierte Karmanlis an die Regierung in
Skopje, eine größere Beweglichkeit in der Namensfrage an den Tag zu
legen. Anlass für diese Feststellungen war die so genannte
„Stunde des Premiers" im Parlament; eine entsprechende Anfrage
hatte der Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei LAOS, Jorgos
Karatzaferis, eingebracht.
ht.